70 Kinder der Grundschule Gochsheim besuchten die öffentliche Bücherei in Weyer

70 Kinder der Grundschule Gochsheim besuchten die öffentliche Bücherei in Weyer

WEYER / GOCHSHEIM – Die Kinder der 2. Grundschulklassen aus Gochsheim wurden zu „Büchereifüchsen“ und wissen jetzt, was eine „Eselsbrücke“ ist.

Statt närrischem Faschingsauftakt statteten 70 Zweitklässler der Grundschule Gochsheim mit ihren Lehrkräften Frau Göpfert, Frau Heil, Frau Gallitzendörfer und Begleitperson Frau Wegner der Bücherei in Weyer einen Besuch ab. Sie erfuhren, was eine Bibliothek ist und was man dort machen kann.

Diese Fragen und mehr beantwortete Büchereileiterin Margit Stöhlein. Die Geschichte „Eine Pippilothek wirkt Wunder“, die durch ein Kamishibai-Erzähltheater in Szene gesetzt wurde, verfolgten alle Kinder sehr aufmerksam. Durch die Kombination von Bild und Erzählung wurden die Kinder in die Geschichte hineingezogen. Ein Fuchs jagt einer Maus hinterher, kommt in eine Bibliothek und lernt, dass dies kein Jagdgebiet ist.

Und so ganz nebenbei werden dem Fuchs mit der Geschichte von Lorenz Pauli die wichtigsten Verhaltensregeln in einer Bücherei vermittelt.

Warum ist es so wichtig, lesen zu können? Auch diese Frage wurde mit den Schülerinnen und Schülern im Lesecafé der Bücherei besprochen. Mit vielen Wortmeldungen beteiligten sich die Kinder eifrig am Austausch.

Da die Bücherei in Weyer im 14-tägigen Rhythmus öffnet, immer mittwochs von 15.30 bis 18.00 Uhr, gab die Büchereileiterin den Kindern folgende „Eselbrücke“ mit: „Immer mittwochs, wenn in Gochsheim und Weyer die Restmülltonnen geleert werden, ist Büchereinachmittag in Weyer, außer dieser Tag ist ein Feiertag.“

Danach wurden die Büchereiräume geöffnet und die verschiedenen Medienarten erklärt und gezeigt. Anschließend gab es Zeit zum Selbsterkunden, Lesen oder Spielen. Einige vertieften sich sogleich in die selbst gewählten Lektüren.

Auf den Fotos:

Die drei zweiten Klassen der Grundschule besuchten im Rahmen des Wandertags die KÖB Weyer und bekamen jede Menge Informationen von Büchereileiterin Margit Stöhlein und deren Helferinnen Barbara Königer und Larissa Schwinger.

Einige der 70 Kinder trennten sich nur ungern von der Lektüre oder dem Spiel, welche sie gerade in der Bücherei Weyer begonnen hatten. Margit Stöhlein (vorne rechts) bedankte sich für den Besuch und das gezeigte Interesse

Fotos: Larissa Schwinger
Text: Margit Stöhlein

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