Herz statt Kopf: Ein emotionsgeladenes Konzert des Gesangvereins Grettstadt – Chor Sing Meet, die Rocktankstelle, Solistinnen und Solisten ließen die Zeit verfliegen

Herz statt Kopf: Ein emotionsgeladenes Konzert des Gesangvereins Grettstadt – Chor Sing Meet, die Rocktankstelle, Solistinnen und Solisten ließen die Zeit verfliegen

GRETTSTADT – „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ diente Moderatorin Barbara Böhner als Einstieg. Sie kündigte auch die folgenden 20 Darbietungen des Konzertabends „Herz statt Kopf“ mit wohlgesetzten und teilweise sehr emotionalen Worten an.

Zum Auftakt bot der Chor Sing Meet das mittelalterliche „Totus floreo“ und den Minnesang „Du bist min“. Michaela Ries verzauberte mit „In mir klingt ein Lied“ von Frederic Chopin das Publikum im ausverkauften Bürgersaal des Historischen Rathauses. Nach dem Volkslied „Erlaube mir, feins Mädchen“, wusste Hannah Bolte mit dem Lied „Till the world stops turning“ das Publikum zu begeistern.

Priscilla Mac Donald und Stefan Ullrich boten das Liebesduett „Endless love“ von Lionel Richi und kamen dem originalen Welterfolg sehr nahe. Ursprünglich hatte Kris Kristofferson den nächsten Titel geschaffen, doch Sing Meet sangen die österreichische Variante der Gruppe STS „Gö, du bleibst heut Nacht bei mir“.

Nach der Pause entbot Sing Meet den Titel „One hand, one heart“ aus dem Musical Westside Story und Priscilla Mac Donald interpretierte begeisternd „Du bis das Beste“ von Silbermond. Nach „Ganz Paris träumt von der Liebe“ räumte Sing Meet die Bühne und es folgte ein Feuerwerk von Duetten und solistischen Darbietungen.

Das Sopranduo Ries-Mac Donald boten „Schöne Nacht, du Liebesnacht“, besser bekannt als Offenbachs Barcarole. „Something stupid“, dargeboten vom Duo Ries und Ullrich fand ebenso den tosenden Beifall der Gäste wie der Pink-Titel „Just give me a reason“, den Sandra Zimmermann und Oliver Goldfuß darboten.

Den Konflikt der beiden Bühnenstars Lady Gaga und Bradley Cooper interpretierten überzeugend Zimmermann und Klaus Schmitt bei ihrem Lied „Shallow“. Danach schlug die Viertelstunde der Rocktankstelle in der Besetzung Peter Lommel, Oliver Goldfuß und Klaus Schmitt zunächst mit dem Song „Was ich an dir mag“ von Konstantin Wecker, dann mit „Weil‘d a Herz hast wie a Bergwerk“ von Rainer Fendrich und „Ein Kompliment“ der Sportfreunde Stiller, mit dem der Konzertabend ausklang.

Auch emotional begeistert dankte GSV-Vorsitzender Wolfgang Dürr allen Sängerinnen und Sängern, der Moderatorin Barbara Böhner, Chorleiter Christopher Kuhn, der dirigiert und am Piano begleitet hatte, Manfred Scheuermann, dem Initiator und geistigen Vater des Konzertes und den Gästen, die sich mitreißen ließen.

Auf den Fotos:

  • Im voll besetzten Bürgersaal, der Chor Sing Meet, die Solisten Priscilla MacDonald, Michaela Ries und Stefan Ullrich (hinten links) sowie Dirigent Christopher Kuhn (vorne rechts).
  • Oliver Goldfuß, Sandra Zimmermann und Klaus Schmitt beim rhythmischen Zwischenpart.
  • Hannah Bolte (am Piano) und ein Teil des Sing Meet-Chores.
  • Als Duett Priscilla MacDonald und Stefan Ullrich. Initiator Manfred Scheuermann (hinten rechts) und Sopranistin Michaela Ries (hinten erste von links).
  • Die Rocktankstelle mit Peter Lommel (Gitarre), Oliver Goldfuß (Cajón) und Klaus Schmitt (E-Piano).

Text/Fotos: Peter Volz

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