WÜRZBURG – Die Stadt Würzburg erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt.
Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2011 durch Fairtrade Deutschland e.V. an die Stadt verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement kontinuierlich aus.
Oberbürgermeister Martin Heilig zeigt sich erfreut über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein bedeutendes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Würzburg. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier engagiert für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Würzburg dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört und setze mich weiterhin für die Förderung des fairen Handels auf lokaler Ebene ein.“
Die Stadt musste nachweislich fünf Kriterien erfüllen:
- Stadtrat und Verwaltung unterstützen fair gehandelte Produkte
- Eine lokale Steuerungsgruppe koordiniert die Aktivitäten
- Faire Produkte werden in lokalen Geschäften und Gastronomiebetrieben angeboten
- Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit
- Lokale Medien berichten über Fairtrade-Aktivitäten
Die Fairtrade-Towns Kampagne bietet Würzburg konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs). Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag zur globalen Nachhaltigkeit.
Aktuell sind mehr als 820 Städte in Deutschland Fairtrade-Towns. Das globale Netzwerk umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.
Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne unter www.fairtrade-towns.de
Auf dem Bild: Die Urkunde belegt: Würzburg bleibt Fairtrade-Stadt
Foto: Petra Steinbach
 
				
