Aufsichtsrats-Sitzung der SWG: Voranschreiten und Verzögerung bei Modernisierungsmaßnahmen, neue Heizanlagen, Austausch von Rauchwarnmeldern

Aufsichtsrats-Sitzung der SWG: Voranschreiten und Verzögerung bei Modernisierungsmaßnahmen, neue Heizanlagen, Austausch von Rauchwarnmeldern
Foto: ChatGPT / künstliche Intelligenz

SCHWEINFURT – Am Dienstag, den 07.10.2025, fand die Aufsichtsratssitzung der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Sebastian Remelé statt.

Die SWG berichtet über die laufenden Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Bei der Modernisierung der Albertistraße 23 und 25 kommt es zu Verzögerungen, da sich die Arbeiten umfangreicher gestalten als prognostiziert. Beim Rückbau im Rahmen der Generalsanierung wurde festgestellt, dass die der Sanierung zu Grunde liegenden Planunterlagen nicht mit dem tatsächlichen Bauzustand übereinstimmen. Daraus resultieren Mehraufwand und zeitliche Verzögerungen.

In den Anwesen Auenstraße 24-26 und Merckstraße 12-16 ist vorgesehen, dass die Heizanlage erneuert wird. Auf Grund des Beschlusses des Aufsichtsrats wird die weitere Planung zur Art und Umfang der Erneuerung geprüft.

Die Planung der Modernisierungsmaßnahme Johann-Sebastian-Bach-Str. 1-7 / Florian-Geyer-Str. 2 schreitet voran. Die Mieter wurden über die beabsichtigte Maßnahme informiert. Die Fördermittelsituation ist derzeit angespannt, sodass hier zur Sicherung der Finanzierung noch Änderungen erforderlich sein können. Die weitere Entwicklung ist abzuwarten.

Weiteres Thema ist der turnusgemäße Austausch der Rauchwarnmelder im Eigenbestand für das Jahr 2026 und 2027. Die Rauchwarnmelder müssen alle zehn Jahre erneuert werden. Durch den Einsatz von Funkrauchwarnmeldern, kann die Wartung der Melder künftig schneller und mit geringerem Aufwand erfolgen. Zur Wartung muss die Mietpartei nicht mehr anwesend sein, da das Auslesen im Treppenhaus erfolgen kann. Die SWG wird die Mieter vor Durchführung der Maßnahme rechtzeitig informieren.

Darauf wurde die Verabschiedung des Wirtschaftsplans für das Geschäftsjahr 2026 für die SWG und deren Tochter, der Stadt- und Wohnbau Service GmbH (SWSG) behandelt. Der Wirtschaftsplan ist maßgeblich durch die hohen Investitionskosten in den Eigenbestand geprägt. Die Unsicherheiten bezüglich der Fördermittelsituation für den öffentlich geförderten Wohnungsbau und die konstanten allgemeinen Anspannungen im Bereich der Baubranche wurden berücksichtigt. Der Wirtschaftsplan für 2026 wurde genehmigt und die Wirtschaftsplanung für die Jahre 2027-2036 zur Kenntnis genommen.

Foto: ChatGPT / künstliche Intelligenz

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