Von Herzen gelacht – für Herzen gemacht: Wernschiffer-Elf spenden öffentlich zugänglichen Defibrillator

Von Herzen gelacht – für Herzen gemacht: Wernschiffer-Elf spenden öffentlich zugänglichen Defibrillator
Fotograf: David Wegner

NIEDERWERRN – Die Faschingsgesellschaft Wernschiffer-Elf Niederwerrn hat aus Teilen ihres Gewinnes aus den Faschingssitzungen einen automatisiertern externer Defibrillator (AED) gespendet.

Installiert wurde er am Außenbereich der katholischen Kirche in Niederwerrn in der St.-Bruno-Straße, direkt an der ehemaligen Ministrantenvilla und steht ab sofort der Öffentlichkeit im Notfall zur Verfügung.

Die Installation erfolgte durch den 1. Vorsitzenden Günter Rau selbst, der das Gerät fachgerecht anbrachte. Die Wahl des Standorts ist bewusst gefallen: Der AED ist nicht nur zentral gelegen, sondern befindet sich auch in unmittelbarer Nähe des katholischen Kindergartens, denn das Gerät ist für die Anwendung bei Kindern ab einem Jahr zugelassen und somit für alle Altersgruppen einsetzbar!

Pfarrer Stefan Kömm bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde herzlich bei der Wernschiffer-Elf und deren Gesellschaftspräsident Felix Zirkelbach für die großzügige Spende. „Ein solches Engagement ist keine Selbstverständlichkeit“, so Pfarrer Kömm.

Die Wernschiffer-Elf übernehmen auch künftig die Wartungskosten und den Unterhalt des Geräts. Gesellschaftspräsident Zirkelbach betonte bei der Übergabe: „Wir wollen hoffen, dass der AED niemals gebraucht wird – aber falls doch, kann durch unsere Spende vielleicht Leben gerettet werden.“

Ein AED ist so konzipiert, dass ihn jede Person auch ohne medizinische Vorkenntnisse im Notfall sicher bedienen kann. Das Gerät führt mit klaren Sprachansagen Schritt für Schritt durch die Anwendung und erkennt selbstständig, ob ein Schock notwendig ist. Es ist eine wichtige Ergänzung zur sofortigen Ersten Hilfe bei plötzlichem Herzstillstand.

Auf dem Foto von links nach rechts: Lena Rau, Joachim Schleifenbaum, Pfarrer Stefan Kömm, Felix Zirkelbach, Günter Rau, Nina Rau
Fotograf: David Wegner

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