Nach Festnahme bei Einbruch in Supermarkt: 33-Jähriger steht unter Tatverdacht eines Tötungsdeliktes in Nordrhein-Westfalen

Nach Festnahme bei Einbruch in Supermarkt: 33-Jähriger steht unter Tatverdacht eines Tötungsdeliktes in Nordrhein-Westfalen
Bild von Max auf Pixabay

HIMMELSTADT IM LANDKREIS MAIN-SPESSART – Nach der Festnahme eines 33-jährigen Mannes bei einem Einbruch in einen Verbrauchermarkt, standen die hiesigen Beamten im Zuge der weiteren Ermittlungen auch mit der Polizei in Mönchengladbach im Austausch.

Hierbei wurde bekannt, dass an dortiger Stelle am Sonntag Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt aufgenommen wurden, bei denen der hier Festgenommene inzwischen unter dringendem Tatverdacht steht.

Wie bereits berichtet, hatte ein aufmerksamer Zeuge am Sonntagabend, gegen 19.50 Uhr, eine verdächtige Person im Bereich des Gewerbegebiets in Himmelstadt mitgeteilt. Die Person verschaffte sich im weiteren Verlauf gewaltsam Zutritt zu einem Supermarkt in der Brückenstraße.

Beamte der Karlstädter Polizei und der umliegenden Dienststellen waren rasch vor Ort und konnten kurze Zeit später einen 33-jährigen, deutschen Staatsangehörigen vorläufig festnehmen. Bei dem Mann wurde Diebesgut im Wert von circa 50 Euro aufgefunden.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen standen die Beamten im Austausch mit der Polizei in Mönchengladbach. Hierbei wurden die dort aufgenommenen Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt bekannt, bei denen der 33-Jährige inzwischen unter dringendem Tatverdacht steht. Der 33-Jährige wurde hiernach an die Kollegen in Mönchengladbach überstellt.

Hier der Bericht aus Westdeutschland:

VIERSEN-DÜLKEN – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach: In Viersen-Dülken kam es auf der Bodelschwinghstraße am vergangenen Wochenende zu einem Tötungsdelikt. Eine 56-jährige Frau wurde am Sonntag, 19. Oktober, tot in ihrer Wohnung aufgefunden.

Anhand der Spurenlage in der Wohnung richtete die Polizei Mönchengladbach eine Mordkommission ein.

Viele Spuren wurden gesichert und ausgewertet, der Leichnam der Frau wurde in der Rechtsmedizin Düsseldorf obduziert und der Sohn der Getöteten als ein möglicher Tatverdächtiger ins Visier genommen und vorläufig festgenommen.

Laut Obduktionsbericht erlitt die Frau mehrere Verletzungen durch stumpfe und spitze Gewalteinwirkung und verstarb letztendlich an komprimierender Gewalt gegen Ihren Halsbereich. Der Beschuldigte hat sich zur Tat nicht geäußert.

Gegen den 33-jährigen Sohn wurde am heutigen Tag ein Untersuchungshaftbefehl erlassen und er konnte an die Justiz übergeben werden.

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