Das M2 – Bad am Maradies unterstützt die Aktion Regenbogen und bietet dank Barrierefreiheit Erholung ohne Grenzen

Das M2 – Bad am Maradies unterstützt die Aktion Regenbogen und bietet dank Barrierefreiheit Erholung ohne Grenzen

MARKTHEIDENFELD – Das M2 Marktheidenfeld zeigt Herz für Kinder und Familien, die schwere Zeiten durchleben: Im Rahmen einer Spendenaktion zugunsten der Aktion Regenbogen für leukämie- und tumorkranke Kinder Main-Tauber e.V. übergab das M2 – Bad am Maradies Eintrittskarten sowie Sachspenden in Form von Taucherbrillen und Wasserbällen.

Unterstützt wurde die Übergabe von Marktheidenfelds Bürgermeister Thomas Stamm, der das Engagement des Bades und die Arbeit des Vereins ausdrücklich würdigte.

Die Spenden kommen der Tombola beim traditionellen Kürbisschnitzen am 26. Oktober 2025 im Rathausinnenhof Wertheim zugute – einer Benefizveranstaltung, deren Erlös zu 100 Prozent an die Kinderkrebsstation der Universitätsklinik Würzburg fließt.

Mit den Einnahmen werden dort unter anderem Musik- und Ernährungstherapien, Mut-Perlen-Projekte sowie eine medizinisch-technische Assistentenstelle in der Kinderkrebsforschung finanziert.

„Uns war sofort klar, dass wir diese wertvolle Aktion unterstützen möchten“, sagt Jörg Suchanka, Geschäftsführer der Marktheidenfelder Bäder GmbH.

„Die Arbeit des Vereins Aktion Regenbogen ist beeindruckend – sie gibt Familien in einer unglaublich schwierigen Zeit Hoffnung und Kraft. Als Teil der Stadtgemeinschaft ist es für uns selbstverständlich, hier einen Beitrag zu leisten.“

Auch Bürgermeister Thomas Stamm betonte die Bedeutung solcher Projekte: „Aktionen wie diese zeigen, wie stark unsere Region zusammenhält, wenn es darum geht, anderen zu helfen. Das Engagement des M2 ist ein schönes Beispiel für gelebte Verantwortung vor Ort.“

Die Vorständin des Vereins Caroline Beck zeigte sich dankbar über die Unterstützung aus Marktheidenfeld.
Das M2 Marktheidenfeld engagiert sich regelmäßig in sozialen und regionalen Projekten.

„Wir verstehen uns nicht nur als Freizeit- und Erholungsort, sondern auch als Teil der Gemeinschaft“, so Suchanka. „Gerade lokale Initiativen wie die Aktion Regenbogen zeigen, wie viel Gutes durch Zusammenhalt entstehen kann.“

Auf dem Bild von links: Jörg Suchanka (Geschäftsführer Marktheidenfelder Bäder GmbH), Thomas Stamm (Bürgermeister Stadt Marktheidenfeld), Caroline Beck (Vorständin Aktion Regenborgen e.V.), Katharina Hügel (Management – Organisation Marktheidenfelder Bäder GmbH)

Das M2 setzt auf größtmögliche Zugänglichkeit für alle Gäste

Seit der Wiedereröffnung im Juli zeigt sich das M2 Marktheidenfeld nicht nur äußerlich modernisiert, sondern auch mit einem klaren Anspruch: Barrierefreiheit ist im neuen Konzept fest verankert. Ziel ist es, ein Bad zu schaffen, das für alle Menschen offensteht – mit möglichst wenigen Hindernissen und größtmöglicher Zugänglichkeit.

Ein zentraler Bestandteil dieses Ansatzes ist die bewusste Entscheidung gegen Drehkreuze oder sonstige Barrieren. Der freie Zugang in die Schwimmhalle und der Verzicht auf zeitlich begrenzte Tarife sorgen nicht nur für ein entspanntes Besuchserlebnis, sondern ermöglichen erst die konsequente Umsetzung des barrierefreien Gedankens. Gäste mit Mobilitätseinschränkungen können das M2 barrierefrei betreten, genießen und sich bewegen, ohne sich durch technische Schranken oder feste Zeitfenster eingeschränkt zu fühlen.

Ein ebenerdiger Parkplatz, ein stufenloser Eingang und breite, offene Wege sorgen dafür, dass alle Bereiche des Hauses ohne fremde Hilfe erreichbar sind. Ein Aufzug verbindet die verschiedenen Ebenen und gewährleistet so einen ungehinderten Zugang zu allen Angeboten – vom Badebereich bis zur Sauna.

Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen stehen zusätzlich ein moderner Pool-Lifter sowie eine höhenverstellbare Liege zur Verfügung. Ergänzend bietet das M2 diverse Rollstühle, Duschstühle und auch Kinderbuggys zum kostenfreien Ausleihen an.

„Barrierefreiheit ist für uns kein zusätzliches Angebot, sondern eine Grundhaltung“, erklärt Lukas Eckert, Marketing Manager der Marktheidenfelder Bäder GmbH. „Wir möchten, dass jeder Mensch das M2 so uneingeschränkt wie möglich erleben kann. Gleichzeitig arbeiten wir stetig daran, Barrieren weiter abzubauen und unser Angebot noch inklusiver zu gestalten.“
Die Umsetzung des barrierefreien Konzepts im M2 – Bad am Maradies wird auch von offizieller Seite sehr positiv bewertet.

Lars Beutner, Behindertenbeauftragter der Stadt Marktheidenfeld, hat das Bad im Hinblick auf seine Barrierefreiheit beraten und unterstützt und zeigt sich nun von der konsequenten Umsetzung überzeugt:
„Ich möchte mich sehr herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Herrn Suchanka, dem Management vertreten durch Frau Hügel und Herrn Eckert im Marketing bedanken. Die gemeinsame Umsetzung und Ausgestaltung der behindertengerechten Ausstattung des M2 – Bad am Maradies ist ein voller Erfolg.

Ihr Engagement, Professionalität und Menschlichkeit sind vorbildhaft für Alle, die weitere Projekte für mehr Barrierefreiheit in der Stadt Marktheidenfeld umsetzen wollen. Mein Lob und Dank richtet sich selbstverständlich an sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die täglich im M2 ihr Bestes geben“, so Beutner.

Seine Worte unterstreichen, welchen Stellenwert Barrierefreiheit heute in öffentlichen Einrichtungen haben sollte – und wie wichtig es ist, dass Menschen mit und ohne Einschränkung Freizeitangebote gleichberechtigt nutzen können.

Mit dieser konsequenten Ausrichtung zeigt das M2, dass Inklusion, Komfort und Moderne kein Widerspruch sind. Das neue Konzept steht für ein Freizeitbad, das Offenheit lebt – architektonisch, organisatorisch und menschlich – und das sich auf dem Weg zur vollständigen Barrierefreiheit stetig weiterentwickelt.

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