LOHR AM MAIN IM LANDKREIS MAIN-SPESSART – Am vergangenen Wochenende wurde eine 68-Jährige auf ein Inserat im Anzeigenblatt aufmerksam. Darin wurde der Ankauf von Kleidungsstücken beworben. Nachdem sie sich bei dem Ankäufer gemeldet hatte, wurde ein Ortstermin vereinbart.
Bei diesem Treffen interessierte sich der Ankäufer allerdings nicht mehr für die Kleidungsstücke, sondern fragte die Verkäuferin gezielt nach Schmuck- und Goldgegenständen.
Am Ende des Verkaufsgesprächs erwarb der Käufer Goldschmuck im Gesamtwert von 250 €. Kleidungsstücke wurden nicht erworben.
Die 68-Jährige informierte sich im Nachgang bei einem Juwelier, der glücklicherweise den Wert des Schmucks bestätigte, sodass ihr kein Vermögensschaden entstand.
Die Polizei in Lohr warnt in diesem Zusammenhang vor scheinheiligen Ankäufern, die sich für Pelze, Kleidungsstücke oder ähnlichem interessieren. Oftmals werden die Interessenten zum Verkauf von Schmuck und Gold unter dem marktüblichen Preis gedrängt
Foto ChatGPT künstliche Intelligenz
