SKF-Industrieausbildung: Nachwuchs mit SKF-Gen für die ‚Worldclass Channels‘

SKF-Industrieausbildung: Nachwuchs mit SKF-Gen für die ‚Worldclass Channels‘
Foto: SKF/Holger Laschka

SCHWEINFURT – Eine Industrieausbildung bei SKF steht weiter hoch im Kurs bei Schweinfurts Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen. Zum Tag der Offenen Tür im Ausbildungszentrum des Wälzlagerunternehmens strömten am Samstag Hunderte junge Menschen, um sich über Zukunftsberufe in einem modernen Produktionsumfeld zu informieren.

Schraubstöcke gibt es noch immer in der auf drei Etagen verteilten „Lehrwerkstatt“ von SKF an der Ernst-Sachs-Straße. Das Bild des Ausbildungszentrums prägen jedoch mehr und mehr CNC-Maschinen, programmierbare Roboter mit Förderbändern, 3D-Drucker und andere elektronische Anlagen, wie sie heute in den Fabriken Standard sind. Eine Ausbildung bei SKF vermittelt auf betrieblicher Ebene zeitgemäßes Technikwissen gepaart mit Einblicken in die spezifischen Produktionsabläufe im Unternehmen.

„Wir setzen weiter auf Fachkräftegewinnung im eigenen Haus“, unterstrich SKF-Arbeitsdirektorin Anna Krimmel beim offiziellen Rundgang mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik – unter anderem interessierten sich Landrat Florian Töpper und Jürgen Bode (stv. IHK-Hauptgeschäftsführer) für das Leistungsspektrum der SKF-Ausbildung. „Unsere Auszubildenden erwerben hier das erforderliche Rüstzeug für den Einsatz in unseren hoch automatisierten ‚Worldclass-Channels‘. Gleichzeitig vermitteln wir unsere unternehmensspezifischen Werte, die für ein verantwortliches und nachhaltiges Wirtschaften garantieren“, so Anna Krimmel, „Ich nenne es das SKF-Gen.“

Betriebsratsvorsitzender Norbert Völkl sieht in der betrieblichen Ausbildung seit Jahrzehnten den Schlüssel für dauerhaft erfolgreiches Wirtschaften. „Mit dem selbst ausgebildeten Facharbeiter-Nachwuchs stellen wir sicher, dass immer frische Impulse in die Teams in der Fertigung kommen und gleichzeitig das wichtige, über Jahre erworbene Spezialwissen der ‚alten Hasen‘ an die jungen Talente weitergegeben wird.“

Nach dem ausgesprochen guten Besuch am Tag der Offenen Tür hofft die Leiterin des SKF-Ausbildungszentrums, Lena Rau, auf entsprechend viele Bewerbungen für den Ausbildungsstart im September 2026. Ausgeschrieben sind insgesamt 24 Ausbildungsstellen in den Berufsfeldern Industriemechanik, Mechatronik und Zerspanungsmechanik. Das Online-Bewerbungsportal mit detaillierten Informationen zu dem jeweiligen Ausbildungsberuf findet sich unter www.skf.de/karriere (Link: Ausbildung 2026).
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Auf dem Bild: Präsentieren sich nach dem offiziellen Rundgang beim Tag der Offenen Tür im SKF-Ausbildungszentrum vor einem modernen Industrieroboter (von links): Sebastian Witzel (stv. Betriebsratsvorsitzender SKF), Tanja Gluza (Betriebsrätin), Jürgen Bode (stv. IHK-Hauptgeschäftsführer), SKF-Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin Anna Krimmel, Ausbildungsleiterin Lena Rau, Florian Töpper (Landrat Kreis Schweinfurt) und SKF-Betriebsratsvorsitzender Norbert Völkl.
Foto: SKF/Holger Laschka

Über SKF:

SKF ist ein weltweit führender Anbieter von innovativen Lösungen, die der Industrie helfen, wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu werden. Indem wir Produkte leichter, effizienter, langlebiger und reparierbar machen, helfen wir unseren Kunden, die Leistung ihrer rotierenden Maschinen zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Unser Angebot rund um die rotierende Welle umfasst Lager, Dichtungen, Schmierstoffmanagement, Zustandsüberwachung und Dienstleistungen. Die 1907 gegründete SKF ist in rund 130 Ländern vertreten und hat weltweit etwa 17.000 Vertriebsstandorte. Der Jahresumsatz im Jahr 2024 betrug 98.722 Mio. SEK (~ 8,9 Mrd. €) und die Zahl der Mitarbeiter 38.743.

www.skf.com

In Deutschland zählt SKF rund 5.500 Beschäftigte. Davon arbeiten ca. 3.200 in Schweinfurt, Hauptsitz der SKF GmbH und größter Produktionsstandort der SKF-Gruppe.
www.skf.de

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