ERFURT / SCHWEINFURT – Vom 26. bis 28. September kamen rund 3.000 Johanniter aus ganz Deutschland in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt zusammen, um ein Wochenende voller Gemeinschaft, Engagement und sportlichem Wettkampf zu erleben.
Der „Tag der Johanniter“ vereinte ehren- und hauptamtliche Helferinnen und Helfer sowie die Johanniter-Jugend unter dem Schirmherrschaft von Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt.
Bundeswettkampf in Erster Hilfe und Notfallrettung im Fokus
Das Herzstück des Wochenendes war der Bundeswettkampf in Erster Hilfe und Notfallrettung. Auf dem Gelände der Messe Erfurt traten 54 Teams aus allen neun Landesverbänden sowie sechs Gastmannschaften in realistischen Einsatzszenarien gegeneinander an, um die besten Retter Deutschlands zu ermitteln.
Die Teilnehmenden bewältigten anspruchsvolle Aufgaben, darunter Verkehrsunfälle, Brandverletzungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Versorgung von Wunden. Professionelle Darstellerinnen und Darsteller sorgten für realitätsnahe Szenarien, während 130 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter die Leistungen bewerteten.
Erfolg für die Johanniter-Rettungshundestaffel aus Schweinfurt
Besonders hervorzuheben ist die Rettungshundestaffel der Johanniter aus Schweinfurt, die in der Kategorie H mit Teamgeist und starken Leistungen den dritten Platz errang.
Andreas Ebeling, Leiter der Rettungshundestaffel, zeigte sich begeistert: „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis unserer Mannschaft. Es hat großen Spaß gemacht, das Erlernte anzuwenden und die enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier im Wettkampf zu präsentieren.“
Auch Vera Götz, Regionalvorständin der Johanniter in Unterfranken ist stolz: „Dass unsere Mannschaft es unter die drei besten Teams geschafft hat, ist ein tolles Ergebnis und eine große Motivation. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Teilnahme in zwei Jahren, um noch besser zu werden.“
Auf dem Foto: Das Team der Rettungshundestaffel nach der Siegerehrung
Bild: Nadine Weingart / Johanniter
