Die Disharmonie im Oktober: Da ist diesmal wirklich für jeden Geschmack etwas dabei!

Die Disharmonie im Oktober: Da ist diesmal wirklich für jeden Geschmack etwas dabei!

SCHWEINFURT – Es ist Herbst – und klar: Da fallen nicht nur die Blätter von den Bäumen, da blüht auch wieder die Kultur. In der Disharmonie an der Gutermann-Promenade am Main ist im zehnten Monat des Jahres einiges geboten.

Donnerstag, 02. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Jörg Seidel & Hyejin Cho
In Korea ist sie schon lange ein Star, jetzt kommt die Jazzsängerin Hyejin Cho für ausgewählte Konzerte nach Deutschland. Die in Seoul lebende Künstlerin ist gefeierter Gast im Rahmen großer Festivals und füllt seit Jahren die Clubs Südkoreas. Kein Wunder, denn die charismatische Sängerin verfügt über alle Fähigkeiten, die sie zu einer Weltklasse-Vokalistin machen: Sie singt mit warmer und wiedererkennbarer Stimme, scattet auf höchstem Niveau, interpretiert ganz nach dem Vorbild der großen Jazzsängerinnen des 20. Jahrhunderts und präsentiert all das mit überzeugender und sympathischer Bühnenpräsenz. Der Bremerhavener Jazzgitarrist und Sänger Jörg Seidel hat 2017 in Korea mit Hyejin  (Heidschin Tscho) gearbeitet und sie danach für einige wenige Konzerte nach Norddeutschland geladen. Eine weitere spätere Zusammenarbeit wurde durch die Pandemie verhindert. Ganz spontan hat sich nun die einmalige Gelegenheit ergeben, die einstige Zusammenarbeit fortzusetzen. Und dafür hat Seidel zwei international renommierte Kollegen gewonnen: Bernhard Pichl (p) und Rudi Engel (b) gehören zu den gefragtesten Musikern, wenn es um swingenden Jazz geht. Seidel hat mit den beiden 2019 seine Hommage an Nat King Cole (Happy Birthday, Mr. Cole) veröffentlicht, die für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert war. Swingenden Jazz gibt es auch, wenn Seidel, Pichl und Engel auf Hyejin treffen. Sie wird ein klassisches Repertoire singen, das an die großen Zeiten der Swing-Ära erinnert und dabei Titel des „Great American Songbook“ auf ihre ganz eigene und mitreißende Art vorstellen.

Samstag, 04. Oktober, 20.30 Uhr, Disharmonie
Purple Train – Motown Party
Mit DJ Sherlock Jones und Mal Broke
PURPLE TRAIN – was soll das sein? Hört sich irgendwie an wie… Purple… Rain?
Genau, so soll das auch sein. Zwei Schweinfurter DJs, stark geprägt von der Plattensammlung ihrer Eltern, holen das Beste vergangener Zeiten zurück in die Gegenwart. Am 8. Februar versorgen die DJs Mal Broke und Sherlock Jones eure stark vernachlässigten Beine und Hüften. Es darf geschüttelt werden. Vom souligen Motownsound der 60er bis 70er über den Discofunk legendärer Bands wie Earth, Wind & Fire, GAP-Band und Kool & the Gang bis hin zum RnB der 80er mit Prince, Michael und Whitney (okay… Bobby auch), hier kommen Liebhaber der „Black Music“ vergangener Zeiten voll auf ihre Kosten. In diesem Sinne:
Bring your good times and your laughter too… we gon‘ celebrate and party with you!

Donnerstag, 09. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Max Beier – Love and Order
Die Welt gerät aus den Fugen, es regieren Habgier, Hass und Scheidungsrichter, globale Beziehungskrisen und erotische Stellungskriege bedrohen den Weltfrieden.
Aber nun ist Rettung nah: Max Beier, der Jäger des verlorenen Schatzis, verhaftet Herzensverbrecher und Liebestöter, kurzum: Max Beier sorgt für Love & Order.
Die organisierte Familienbandenkriminalität ist ein langes Wort, aber ein ernstes Problem. Max Beier löst es, denn er hat Hirn, Charme und ist nicht ohne.
Sein Ruf eilt ihm voraus: Noch vor der Premiere seines ersten Solos jubilierte die internationale Presse: „Das hat die Welt noch nie gesehen!“ (Die Welt), „He is back!“ (Die Bibel), „Cojones con salsa! Bravo!“ (El Pais), „Scho räääächt luschtig“ (Neue Zürcher Zeitung), „Chapeau Monsieur Strammer Max“ (Le Monde), „A funny German, unbelievable“ (New York Times), „… gefällt sogar Brigitte“ (Freundin von Emma).
Max Beier beantwortet all die Fragen, die sich noch nie gestellt haben: Warum gibt‘s Liebende so selten als Paar? Was ist des Putins Kern? Wieviel Tierliebe ist noch keine Sodomie? Ist da mehr zwischen Mann und Frau als Transsexuelle? Ist die Ampel ein flotter Dreier oder einfach nur ein Verkehrshindernis? Wieviel Sinn ist noch keine Krise? Is love wirklich all you need? Sind wir noch zu retten? Wenn ja, warum?
Ein Kabarettprogramm für alle, die nicht nur Schenkel klopfen, sondern gern mal ihr Gehirn entpfropfen. Max Beier lässt Ihre Synapsen japsen und Ihr Zwerchfell platzen, intelligent, virtuos, rasant, romantisch, saukomisch, sehr beweglich und erstaunlich erbaulich.
Hingehen! Denn: Der Hahn ist tot, es lebe das Huhn. Oder mit anderen Worten: Love and Order statt Hass und Chaos.

Freitag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Mehr Als Wir – Livemusik (Pop, Jazz, EDM und akustischer Weltmusik)
Matthias Ehrig (Akustikgitarre, E-Gitarre, Stompbox) und Andreas Uhlmann (Posaune, Flügelhorn, Beatbox, Synthesizer) sind „Mehr Als Wir“. Der Bandname ist ein Versprechen. Über Loop-Techniken und ausgefuchste Arrangements erzeugen die beiden Musiker einen unerwartetvollen Bandsound. Stilistisch realisieren „Mehr Als Wir“ eine Durchmischung von Pop, Jazz, EDM und akustischer Weltmusik. Trotz diverser Abstecher in die Ernsthaftigkeiten des Lebens macht die Musik der Band einfach Freude. Die Stücke sind voll von Wendungen und Überraschungen. Wie Bilder auf Fotopapier in einer Dunkelkammer entwickeln sich ihre Lieder um zu bleiben. „Mehr Als Wir“ machen Instrumentalmusik. Nicht ohne bei ihren Konzerten die den Stücken zugrundeliegenden – teils opulenten –Geschichten zu erzählen und akustisch auszumalen.

Samstag, 11. Oktober, 20.00 Uhr, Disharmonie
Poetry Slam #82 – Gastszene: Kunterbunt
Kunst kann man nicht bewerten. Richtig. Beim Poetry Slam geschieht es trotzdem!
Und weil der Oktober ein bunter Monat ist, gibt es diesmal keine richtige Gastszene, sondern ein kunterbuntes LineUp wie früher.
Aus Frankfurt a.M. begrüßen wir eine „Legende“ der Poetry Slam Szene, Axel Gundlach „GAX“ (Frankfurt), der sich seit Jahrzehnten vielfältig als Pantomime, Tänzer, Rapper, Sänger, Schauspieler, … betätigt und bereits acht Bücher veröffentlichte. Sein Stil ist abwechslungsreich, oft humorvoll, manchmal surreal und dadaistisch. Ein scharfzüngiger Satiriker und provokanter Kabarettisten, was ihn aktuell den Trize-Landesmeister Hessen Titel einbrachte. Marco Valentino (Hamburg) improvisiert auf der Bühne gerne spontan – wir werden es hören. Keine Unbekannten sind die Bayr. Trizemeisterin 2022 Hannah Haberberger (Fürth / Slam Poetin, Theaterautorin) und Thomas Sdchmidt (Schwabach). Während Hannahs Texte mal lyrisch, laut, mal lustig und leise, aber immer frech-charmant überzeugen, brilliert der Frankenmeister 2016 mit heiteren Texte und Widrigkeiten des Alltags, dessen Absurdität man am besten mit einem Augenzwinkern oder einer gehörigen Portion Ironie erträgt.
Freuen darf man sich auch auf die zweifach Fränkische U20 Meisterin Nya Ditt (Nürnberg). Mit Humor nimmt sie ihre Erzieherinausbildung und meint, wenn sie schon schlecht bezahlt wird, kann sie auch versuchen Millionen als Poetry Slammerin zu ernten. Am Abend kann man auch Early-Bird-Tickets für die Saisongala im ev. Gemeindehaus erwerben!

  1. GAX (Frankfurt /M)
  2. Marco Valentino (Hamburg)
  3. Nya Ditt (Nürnberg) – zweifache U20 Meisterin Franken
  4. Hannah Haberberger (Fürth) Trize-Landesmeisterin Bayern 2022
  5. Thomas Schmidt (Schwabach) Fränkischer Meister 2016

Sonntag, 12. Oktober, 17.00 Uhr, Disharmonie
Stefan Eichner spielt Reinhard Mey
„Sie hören viel Reinhard Mey, oder? Die Gitarre und die Art der Texte erinnern mich sehr daran – wunderbar!“. Diese und ähnliche Fragen bekommt Stefan Eichner – besser bekannt als „Das Eich“ – nach seinen Konzerten immer wieder zu hören. Nicht von ungefähr, denn in der Tat ist der „Entspannte Franke“ ein Liebhaber der Chansons von Deutschlands bekanntestem Liedermacher und hat sein Gitarrenspiel größtenteils mit Liedern von Reinhard Mey gelernt und verfeinert. Jetzt hat sich Stefan Eichner einen Wunsch erfüllt und ein abendfüllendes Reinhard-Mey-Chanson-Bühnenprogramm zusammen gestellt, das er neben seinen eigenen Musik-Kabarett-Programmen ab sofort live spielen wird. Natürlich, wie Reinhard Mey selbst, ohne Band. Nur mit Gitarre. Der Künstler selbst beschreibt den Abend so: „Die Lieder begleiten mich mehr als ein halbes Leben lang: Zu Hause, auf Tour, eigentlich ständig. Reinhard ist einzigartig, nicht zu kopieren und darum soll es in diesem Programm auch nicht gehen. Auch ist der Konzertabend kein „Best of“. Reinhard Mey hat über 500 Lieder in seiner Karriere geschrieben. Eine unglaubliche Leistung. Von daher würde aus meiner Sicht eine Zusammenstellung aus z.B. den 20 größten Erfolgen dieser Leistung nicht gerecht.  Genau deshalb finden sich neben Klassikern wie „Über den Wolken“ und „Gute Nacht, Freunde“ auch Lieder aus der „zweiten und dritten Reihe“ wieder, die – wie ich finde – auch gespielt werden müssen. In zahlreichen Gesprächen nach den Konzerten erzählen mir die Besucher, dass ihnen gerade das so gut gefällt. Diese durchweg positive Resonanz freut mich sehr und sorgt bei mir immer wieder für große Vorfreude auf das nächste Konzert!“ 

Dienstag, 14. Oktober, 19 Uhr, Disharmonie
Tango Argentino – Werkstatt
Erkunde mit uns die Welt des Tangos; die Tangowerkstatt ist für alle gedacht, die gemeinsam üben, sich austauschen, verbessern oder einfach nur schnuppern wollen. Ein Treffpunkt der Tangoszene, für alle, ob Frauen, Männer oder Diverse, die sich mit Lust, Engagement, Freude und ihrer Leidenschaft dem Tango widmen.
Kontakt: Ursula & Matthias Weidinger und Claudia Mutschall / 09721 28895
Tangoteam-Schweinfurt@gmx.de

Donnerstag, 16. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Reise in die Geschichte unserer Erde und Im Land der Sphinx und Grizzlys:
Reise in das einsame Damaraland und Kaokoveld in Namibia
Seit vielen Jahren schon bereisen Matthias Gößmann und seine Frau die verschiedensten Ecken Afrikas. Auf diesen Reisen entstehen fantastische Bilder und außergewöhnliche Geschichten. In einer Multimedia-Show präsentiert er in der Disharmonie einige Schätze aus seinem Reisearchiv und berichtet von seinen Erfahrungen mit dem großen Kontinent.

Freitag, 17. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Adjiri Odametey – Afrikanische Weltmusik
Weltmusik mit starken, neuen Impulsen aus Westafrika
Adjiri Odametey zählt zu den beeindruckendsten Vertretern afrikanischer Musik unserer Tage. Markenzeichen des ghanaischen Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalisten ist seine warme, erdige Stimme. Mühelos gelingt Adjiri Odametey mit seinen melodiösen Songs der Crossover. Er selbst sieht sich als Botschafter authentischer afrikanischer Musik.
Adjiri Odametey wuchs in Accra auf, der Hauptstadt Ghanas. Geprägt durch seine internationalen Eindrücke formte er seinen individuellen Stil heraus. Dabei verlor er nie seine Wurzeln in der Tradition seiner musikalisch reichen Heimat Westafrikas. Für seine Musik nutzt er selten gehörte afrikanische Instrumente wie beispielsweise die afrikanische Harfe Kora, die Daumenklaviere Mbira und Kalimba, das Balafon mit Kürbissen als Resonanzkörper und Kpanlogo-Trommeln.
„Auch wenn es für einen Deutschen nicht leicht ist: Diesen Namen sollte man sich merken“, empfahl die Süddeutsche Zeitung. So schuf er sich mit seiner unverwechselbaren Musik einen Platz in der internationalen Weltmusikszene.
 Der Begriff „Weltmusik“ kam in den 80er Jahren auf. In der heutigen Zeit wird er oft abgelöst durch den Begriff: „Global Pop“. Weltmusik ist längst keine Nischenmusik mehr, sondern kann als „Sound unserer Zeit“ bezeichnet werden: Wechselwirkungen der unterschiedlichsten Stilrichtungen und die Verfügbarkeit der Musikstile durch die Digitalisierung haben die Weltmusik zu einem weltumspannenden Phänomen gemacht.

Samstag, 18. Oktober, 19:30 Uhr, Disharmonie
Schlongonges „Themaverfehlung“
Die Aschaffenburgerin Lisa-Marie Fritz aka Schlongonges ist wie der Künstler-Name schon sagt, eine alleinstehende Power-Maschine die in ihren mitreißenden Geschichten schon öfter den Faden verloren hat, als deine Oma in ihrer gesamten Stricklaufbahn. Das Ascheberscher Mädel mit der großen Klappe ist ab Herbst auf Solotour in Deutschland unterwegs. Mit ihrem Programm – Themaverfehlung – und ihrem sexy “Akzent” bringt sie selbst jeden Franzosen zum Schmelzen und eure Lachmuskeln auf Hochtouren.
Seit einem legendären Auftritt bei einer Open-Mic-Night gewinnt sie mit ihrer charmanten, urkomischen Art regelmäßig die Herzen ihres Publikums für sich. Die noch 35-Jährige schafft es aus dem Stegreif heraus einen ganzen Abend lang die Bühne zu rocken. Sie selbst spricht von sich gerne als lebendige „Themaverfehlung“. Ob das bei ihr dann auch tatsächlich Programm ist? Das erfährt nur, wer sie selbst live on Stage erlebt. Eines ist aber auf jeden Fall jetzt schon sicher. Ein Abend mit Schlongonges wird sagenhaft!

Sonntag, 19 Oktober, 17.00 Uhr, Disharmonie
Stefan Mönkemeyer – Fingerstyle guitar vom Feinsten
Aus einer Musikerfamilie stammend, entdeckte Stefan mit 16 Jahren seine Liebe zur Gitarre. Seitdem hat diese ihn nicht mehr losgelassen – oder auch umgekehrt :-). Stefan’s Repertoire enthält Blues-, Jazz-, Balladen- und Folkelemente. Eigene Kompositionen mischt er bei seinen Auftritten mit Coversongs.
Beeinflusst durch verschiedene Stilistiken spielt Stefan Mönkemeyer seine „Fingerstyle“ –
Gitarrenmusik mal einfühlsam – zart, dann wieder bluesig – groovig. Geschmackvolle, filigrane Gitarrenmusik zum Entdecken, Genießen und Wohlfühlen.
Stefan Mönkemeyer gelingt mit seiner Musik die perfekte Verbindung von virtuosem Gitarrenspiel und eingängigem Songwriting. Musik, die Menschen wirklich berührt.
Außerhalb Deutschlands spielte Stefan erfolgreich Konzerte, auf Festivals und Kulturveranstaltungen in Frankreich, Italien, Kanada, Australien, Großbritannien und Österreich

Dienstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
JAM – Jazz am Main Session
Hier treffen sich die Schweinfurter Jazz-Hörer und die Jazz-Musiker. Dabei wird in lockerer Atmosphäre gespielt und auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz.
Eintritt frei

Donnerstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Anton Mangold & Jannis Krüger Duo Klavier & Bass
Anton Mangold studierte zunächst Harfe und Jazzsaxophon in Würzburg und Köln. 2023/24 lebte er dank eines Arbeitsstipendiums an der Cité international des Arts in Paris.
Nun studiert er auch noch bei Prof. Bernhard Pichl in Würzburg Jazzpiano. In diesem Jahr(2025) gewann Anton auch gleich noch den ersten Platz beim Steinway Förderpreis
(Kategorie Solo Jazzpiano) in Frankfurt. Soviel zu Anton. Jannis Krüger studierte sowohl Jazzpiano als auch Jazzbass,Tonmeister und zudem noch Mathematik. Nun gründeten Anton und Jannis (am Bass) ein Duo. Die beiden spielen ein Programm aus meist eigenen Stücken und ausgewählten Standards. Jazz mit Klavier und Bass von zwei erstaunlichen Musikern.

Freitag, 24. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Christl Sittenauer – „Frauen sind keine Menschen“
Kabarett. Wissenschaftlich fundiert. Mit Musik verziert.
„Mit mehr Fug, als das schöne, könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische
nennen. Weder für Musik, noch Poesie, noch bildende Künste haben sie wirklich und
wahrhaftig Sinn und Empfänglichkeit“. Von Arthur Schopenhauer war ja nichts anderes zu erwarten, aber dass jetzt auch noch Christl Sittenauers eigener Sohn denkt, dass Frauen keine Menschen seien, stürzt die Kabarettistin, Mathematikern, Dozentin, Architektin, Improtheaterschauspielerin und Sängerin in eine tiefe Krise. Nur konsequent, dass Sie sich dazu entschlossen hat, ein Kabarett-Soloprogramm zu schreiben. Ein Abend irgendwo zwischen wissenschaftlichen Lebensfragen, gegenderten Kinderbüchern, Normpersonen und dem nächtlichen Adrenalinkick allein am Freisinger Parkplatz. Sittenauer entzündet ein feinfühliges und spitzfindiges Auf und Ab der Missverständnisse und Ungleichheiten und dabei gelingt es auch ihr trotz aller Mühen nicht immer richtig und korrekt zu sein…
Christl Sittenauer ist Schauspielerin und Kabarettistin. Mit ihrem ersten Kabarettauftritt
räumt sie 2022 gleich den renommierten St. Prosper Kabarettpreis in Erding ab. Seit 2020 ist
sie Mitglied des Ensembles der Münchener Lach- und Schießgesellschaft und macht mit ihrer
Arbeit auf politische Themen im Makro- und Mikrobereich aufmerksam. Seit über 20 Jahren
spielt Christl Sittenauer leidenschaftlich Improtheater und ist Teil des Ensembles
„Bühnenpolka“.

Samstag, 25. Oktober, 20.30 Uhr, Disharmonie
Let’s Dance
Freier Tanz für Alle
Abtanzen bei Rock|Pop|Funk|Soul|Punk|Rap|Disko|und mehr
mit DJ clabaudrio

Sonntag, 26. Oktober, 17.00 Uhr, Disharmonie
Thomas Loefke & Máire Breatnach – Celtic Fiddle, Harp and Song
Die mit Riverdance weltberühmt gewordene Geigerin und Sängerin Máire Breatnach ist eine musikalische Geschichtenerzählerin, eine moderne Vertreterin der keltischen Bardenzunft. Ihre Kompositionen handeln von den Liebespaaren der keltischen Mythologie, ihre Lieder sind die großen traditionellen Liebeslieder Irlands, natürlich in gälischer Sprache: “Sean nos” – voller Sehnsucht, Leidenschaft und Wehmut. „Celtic Lovers“ heißt eine von Máires schönsten CDs. Thomas Loefkes Harfe begleitet sie auf dieser Traumreise in die keltische Vergangenheit Irlands. „Celtic Fiddle, Harp and Song“ heißt das Duo-Programm.
Máire Breatnach ist eine Ausnahmeerscheinung in der irischen Musikszene. Die einflussreiche Komponistin war an fast allen wichtigen irischen Produktionen der vergangenen 3 Jahrzehnte beteiligt: als Arrangeurin, Studiomusikerin, Produzentin und als Komponistin von mehrfach ausgezeichneten Filmmusiken.
Thomas Loefkes Harfen-Kompositionen, entstanden auf seinen jährlichen Reisen in die Inselwelt des Nordatlantik, sind ein weiterer Schwerpunkt in diesem Duo-Programm, das geprägt ist von der ungebrochenen musikalischen Tradition Irlands, den grandiosen Küsten- und Insel-Landschaften Nordwest-Europas, von packenden Geschichten, von starken Gefühlen und überbordender Lebensfreude und nicht zuletzt der spannenden emotionalen Verbindung von Geige, Harfe und einer grandiosen Stimme.

Mittwoch, 29. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Comedy Lounge mit Christoph Maul, Thomas Kupferschmidt, Tim Whelan und Bernd Kleinschnitz
Das Erfolgskonzept der Comedy Lounge geht weiter. Jeden Monat freut sich Moderator Christoph Maul auf eine abwechslungsreiche und hochklassige Auswahl an Gästen. Wie immer treffen Newcomer auf etablierte Größen. Profis, die die Highlights aus ihren Programmen spielen oder auch einmal neues Material vor Publikum testen. Aber auch neue Künstler, die ihre ersten Schritte gehen. Jede Comedy Lounge ist anders, aber garantiert immer überraschend, etwas verrückt aber garantiert höchst unterhaltsam und voller Spaß und guter Laune.

Freitag, 31. Oktober, 19.30 Uhr, Disharmonie
Agua y Vino – Día de Muertos , Es lebe das Leben
Barbara Puppa Hennerfeind: Flamencotanz, Gesang, Gitarre
Erik Weisenberger: Gitarre, Rezitation, Gesang
Picknick und Tanz auf dem Friedhof? Allerheiligen, Halloween, Dìa de muertos – am Beginn der dunklen und kalten Jahreszeit fühlen sich viele Kulturen Ihren Verstorbenen besonders nahe. Doch wie begegnen wir dem Tod, mit Angst, Ehrfurcht, Sehnsucht, Liebe…. ? Wie feiert man diesen Tag, speziell in Mexiko und anderen Ländern Lateinamerikas?
Das Duo Agua y Vino entführt sie zum Día de muertos.
Eine Reise zu den Mythen und Geheimnissen des Unfassbaren, zu den Emotionen der Musik, der Lebenslust des Tanzes am Tag des Todes im Diesseits und Jenseits.

Copyright Bilder

Adjiri Odametey: © Adjiri Odametey
Afrika Vortrag: © Matthias Gößmann
Agua y Vino: © Udo Baumgärtner
Christl Sittenauer: © Philip Herzhoff
Hyejin Cho: © Taejo Kim
Maire Breatnach & Thomas Loefke: © Thomas Loefke
Max Beier: © Christof Arnold
Mehr als wir: © Andreas Uhlmann
Purple Train: © DJ Sherlock Jones
Schlongonges: © Jung Kelm
Stefan Mönkemeyer: © Stefan Mönkemeyer
Stefan Eichner: © Matthias K. Photography

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