Sogar gegen einen Abstieg im Fußball kann man sich versichern: Als „Versicherungsmakler vor Ort“ hilft Frank Laumer aber eher bei vielen anderen Anliegen

Sogar gegen einen Abstieg im Fußball kann man sich versichern: Als „Versicherungsmakler vor Ort“ hilft Frank Laumer aber eher bei vielen anderen Anliegen

NIEDERWERRN – Frank Laumer mit seinem Büro am Nordring in Niederwerrn ist Versicherungsmakler. Makler, nicht als Vertreter. Das bedeutet: „Ich vertrete zwar, aber nicht eine Gesellschaft, sondern meine Kunden“, sagt der 56-Jährige.

Und das wiederum bedeutet: Ganz egal, ob es nun um Rechtsschutz, Haftpflicht, Hausrat, Wohnungseigentum, das Auto, Berufsunfähigkeit oder einen Krankenzusatz geht – Frank Laumer sucht nach der optimalen Versicherung, nach dem perfekten Preis-Leistungsverhältnis. Und das als „Versicherungsmakler vor Ort“.

www.mainfranken.news war zu Besuch und stellte Frank Laumer sieben Fragen.

01: Frank, Du warst ja lange beim FC Schweinfurt 05 engagiert. Jetzt sind die Schnüdel zurück im Profifußball. Könnte man sich bei Dir versichern gegen die Gefahr des Abstiegs aus der 3. Liga?
Frank Laumer: Hahaha…, man kann nahezu alles versichern, ja, sogar eine Versicherung gegen den Abstieg gibt es. Über die Versicherungssumme muss man sich unterhalten, die Prämie wird aber wahrscheinlich recht hoch liegen. Versicherungen kalkulieren nach Statistiken und Wahrscheinlichkeiten. Der Abstieg des FC05 ist wahrscheinlicher, als zum Beispiel bei den 60ern aus München. Also ist eine zu zahlende Prämie auch höher, als wenn sich die Löwen dagegen versichern möchten.

02: Du hattest im Sachs-Stadion mal die Halbzeit-Show organisiert, als meistens Bälle geschossen wurden. Nur mal so als Szenario: Ein Fußball oder vielleicht auch ein Golfball trifft mich am Kopf, ich falle um oder blute. Wer kann sich da wie für den Schadensfall versichern?
Frank Laumer: Wer hat den Ball geschossen, also wer ist Verursacher des Schadens? Der Verursacher sollte eine Privathaftpflicht haben, der FC 05 als Verein eine Veranstaltungs- oder Betriebshaftpflicht. Der Verursacher haftet, egal ob versichert oder nicht, notfalls mit seinem gesamten Privatvermögen – das geht bis zur Insolvenz.
Eine Privathaftpflicht kostet keine 100 EUR im Jahr, für Alleinstehende gar nur um die 60 EUR. Hier reden wir über eine existenzielle Versicherung, die jeder haben sollte. Steckt ja eigentlich auch schon im Wort – PrivathaftPFLICHT.

03: Bleiben wir mal bei realistischeren Szenarien: Ein junger Mann wird 18, bekommt oder kauft sich ein Auto. Was muss er unbedingt beachten?
Frank Laumer: In Deutschland haben wir eine Pflichtversicherung für das Führen bzw. Fahren einen Kraftfahrzeuges. Das Auto muss also zwingend bei einer Zulassungsstelle angemeldet werden, dafür benötigt er bereits im Vorfeld eine Zusage einer Versicherungsgesellschaft. Ohne diese sogenannte EVB (elektronische Versicherungsbestätigung) kann man kein Auto anmelden. Der junge Mann haftet, ähnlich wie bei Frage 03 mit der Privathaftpflicht, bei einem verursachten Schäden. Da diese Schäden teilweise sehr hoch sein können, speziell wenn jemand verletzt wird, geht das meist nicht mit dem eigenen Vermögen – deshalb die Versicherungspflicht.
Kurz gesagt – wer ein Auto fahren möchte – benötigt zwingend eine KFZ Haftpflichtversicherung!

04: Das Gegenstück dazu ist die 25 Jahre alte Frau, die ihr erstes Kind bekommt. Wie lautet der Plan, wie sie sich und den Nachwuchs absichert für sorgenfreie Jahrzehnte?
Frank Laumer: Eine junge Mutter sollte sich nach der Geburt ihres Kindes zunächst an ihre Krankenkasse wenden. Das Kind wird dann beitragsfrei in die gesetzliche Familienversicherung aufgenommen. Bei privat Versicherten wird das Kind im Regelfall ebenfalls mitversichert, aber das kostet zusätzliche Beiträge. Für Beamte, die meist auch privat versichert sind, gelten spezielle Regelungen nach dem jeweiligen Beihilferecht.

Das Baby ist in einer Privathaftpflicht meist beitragsfrei mitversichert, außer man hat hier spezielle Single-Tarife ohne Kinder. Dann sollte man das schnellsten ändern.

Sinnvoll kann eine private Krankenhauszusatzversicherung sein, damit das Kind im Notfall an die beste medizinische Versorgung kommt und zusätzlich zusammen mit der Mutter in einem modern Ein- oder Zweitbettzimmer untergebracht wird.

Weitere Empfehlungen sind Unfall- und Pflegeversicherungen.

Für die Eltern oder Großeltern gibt es dann noch die Möglichkeiten, bereits in jungen Jahren Optionsverträge für eine spätere Berufsunfähigkeitsversicherung des Kindes abzuschließen. Der „heutige“ hoffentlich sehr gute Gesundheitszustand des Babys kann quasi „eingefroren“ werden und zu bestimmten Zeitpunkten „aufgetaut“ werden. Sollte sich im Leben des kleinen Kindes gesundheitlich irgendetwas ergeben, wäre trotzdem eine Versicherungsschutz zum Beispiel ab Beginn einer Ausbildung möglich.

Diese und noch viele weitere Tipps bekommen Interessierte von ihrem Versicherungsmakler vor Ort!

05: Wieder ein Mann, 55 Jahre alt, der Rentenbescheid prognostiziert mal 1000 Euro im Monat. Viel zu wenig, ja. Kann man noch was tun?
Frank Laumer: Man kann immer noch etwas tun! Die Altersvorsorge ist ein riesengroßen Problem und wird leider all zu oft unterschätzt. Jeder sollte bereits in jungen Jahren mit dem Aufbau einer Altersvorsorge beginnen. Gerne auch zunächst mit kleinen Beiträgen, aber einfach mal beginnen. Unser Musterkunde sollte so viel Geld beiseitelegen, wie er kann. Jeder gesparte Euro zählt im Alter.

In was man investiert, ist nochmal ein ganz andere Geschichte und würde den Rahmen hier sprengen. Je jünger mit dem Sparen begonnen wird, desto besser wirkt sich der Zinseszins-Effekt aus. Es ist nie zu spät, man muss es aber auch wirklich wollen.

06: Jetzt wieder eine Frau, 73 Jahre und schon lange Rentnerin, Sie kommt mit dem Geld zurecht. Aber kann man trotzdem im Alter auch Versicherungs-Lücken haben, die man (frau) besser schließen sollte?
Frank Laumer: Ja, im Rentenalter sind oft andere Dinge wichtiger als für junge Menschen. Eine Pflegezusatzversicherung ist für die meisten ein großer Wunsch. Es möchte niemand seinen Kindern auf der Tasche liegen, deshalb ist die Nachfrage hier besonders groß. Man muss sich aber auch absolut im Klaren sein, dass dies nicht für ein paar wenige Euro versichert werden kann, hier kommt wieder die Wahrscheinlichkeit ins Spiel. Die gesundheitlichen Verhältnisse spielen auch eine Rolle. Wer schon ein Pflegefall ist oder quasi kurz davor steht, der kann sich leider nicht mehr versichern.

Also auch hier gilt, frühzeitig das Thema mit dem Versicherungsmakler vor Ort! angehen.

Eine Sterbegeldversicherung kann auch für viele eine sinnvolle Versicherung sein. Eine Beerdigung kostet doch auch zwischenzeitlich ein paar tausend Euros, wer diese nicht hat, übergibt diese Kosten an seine Angehörigen – wer möchte das schon.

Reiseversicherungen spielen bei älteren Menschen auch eine Rolle – wird doch einfach mehr verreist. Auch hier hilft Ihnen der Versicherungsmakler vor Ort gerne weiter.

07: Du berätst erst einmal gratis, Kosten entstehen nicht. Wie entgegnest Du kritischen Leuten, die sagen, so ein Makler muss ja was verkaufen wollen, weil er sonst nichts verdient?
Frank Laumer: Hahaha…, das immer gleiche Thema. JA, die Erstberatung ist vollkommen unverbindlich und kostet kein Geld. Kommen wir ins Geschäft und der Kunde schließt eine Versicherung ab, erhalte ich von der vermittelten Gesellschaft eine Courtage.

Oft ist es aber auch so, dass der Kunde ein paar Versicherung hat, die auch durchaus okay sind. Der Kunde ist aber mit seiner aktuellen Betreuungsstelle unzufrieden. Dann kann ich die bestehenden Verträge in meine Betreuung übernehmen, am Vertrag selbst wird nichts geändert. Für diese Betreuung erhalte ich eine sehr geringe Betreuungscourtage von der jeweiligen Gesellschaft. Diese sogenannte Betreuungscourtage ist dafür gedacht, dass ich dem Kunden bei zum Beispiel Schäden helfe, Bank- oder Adressänderungen durchführe, oder auch den Vertrag immer mal wieder überprüfe, ob es zwischenzeitlich nicht ein besseres Preis- Leistungsverhältnis bei einer anderen Gesellschaft gibt.

Aber klar ist auch, nur durch nette Gespräche verdiene ich kein Geld. Am Ende sollte immer eine Zusammenarbeit entstehen, egal in welcher Form.

Kontakt zu Frank Laumer:
LAUMER Versicherungsmakler
Nordring 57, 97464 Niederwerrn
info@laumer-versicherungsmakler.de
Telefon 09721/4998080
www.laumer-versicherungsmakler.de

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um einen Werbebeitrag.

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