Neuer Zusammenschluss setzt Zeichen für die Zukunft: Das „Schwammgebiet Würzburger Norden und Mainschleife Plus“

Neuer Zusammenschluss setzt Zeichen für die Zukunft: Das „Schwammgebiet Würzburger Norden und Mainschleife Plus“
Foto © Ronja Königer

MAINSCHLEIFE / WÜRZBURGER NORDEN – Die 16 Bürgermeister/innen der ILE-Region Würzburger Norden und der ILE-Region Mainschleife Plus trafen sich zu einer ersten gemeinsamen Sitzung im Zeichen von Klimaschutz und -anpassung, konkret: zum Thema Starkregenvorsorge und Hochwasserschutz.

Beide ILE-Regionen sind von diesen Themen betroffen und wollen hier zusammenarbeiten.

Neben den Rathaus-Chefs saß bei der Gründung der Arbeitsgemeinschaft mit Markus Höfling auch ein Vertreter des Amts für Ländliche Entwicklung (ALE) am Tisch.

Gemeinsames Ziel: Entwicklung und Durchführung konkreter Maßnahmen nach dem Prinzip einer „Schwammregion“

In der konstituierenden Sitzung im Untereisenheimer Rathaus konnten die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit festgelegt werden: So ist der Sitz der neuen Arbeitsgemeinschaft im Rathaus in Bergtheim, der Sprecherkommune der ILE Würzburger Norden. Zum Sprecher der neuen Arbeitsgemeinschaft wurde der Bürgermeister des Markts Eisenheim, Christian Holzinger, gewählt, sein Stellvertreter wurde der Sprecher der ILE-Region Mainschleife Plus, Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein.

Namensfindung und Festlegung erster Projekte

Nach außen tritt die Arbeitsgemeinschaft unter dem Namen „Schwammgebiet Würzburger Norden und Mainschleife Plus“ auf. Im Vorfeld wurden durch eine Umfrage unter den Verantwortlichen erste potenzielle Maßnahmen ermittelt, die nun konkretisiert und anschließend in den einzelnen Kommunen oder im Gesamtgebiet umgesetzt werden sollen. Eine erste Idee ist die finanzielle Förderung wasserrückhaltender Maßnahmen auf Privatgrundstücken, etwa in Form von Zisternen. Über ihre Arbeit informiert die Arbeitsgemeinschaft künftig auf den jeweiligen ILE-Homepages. Der Sprecher des neuen Zusammenschlusses, Bürgermeister Christian Holzinger, ist sich sicher: „Die Arbeitsgemeinschaft kann eine wertvolle Unterstützung für die beteiligten Kommen bei den Herausforderungen des Klimawandels werden!“

Foto © Ronja Königer

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