Straßburgfahrt der 6. Klassen des Humboldt-Gymnasiums: Zwei unvergessliche Tage voller Entdeckungen und Europa-Gefühl

Straßburgfahrt der 6. Klassen des Humboldt-Gymnasiums: Zwei unvergessliche Tage voller Entdeckungen und Europa-Gefühl

STRASSBURG / SCHWEINFURT – Vom 16. bis 18. Juli 2025 begaben sich die 6. Klassen des Alexander-von-Humboldt- Gymnasiums Schweinfurt auf eine spannende Reise in die deutsch-französische Grenzregion.

Ziel war die geschichtsträchtige Stadt Straßburg – ein Ort, an dem Sprache, Kultur und europäische Politik auf besondere Weise erlebbar werden. Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler in Kehl, von wo aus sie zu ihren abwechslungsreichen Ausflügen starteten.

Noch am ersten Abend ging es ins malerische Viertel Petite France. Die engen Gassen, schiefen Fachwerkhäuser und idyllischen Kanäle boten eine Kulisse wie aus dem Bilderbuch. Nach dem gemütlichen Flanieren durch die Altstadt konnten die Schülerinnen und Schüler die Fassade der imposanten Cathédrale Notre-Dame bewundern, die im Rahmen des Lichterspektakels „Son et Lumière“ einen besonders beeindruckenden Anblick bot.

Am zweiten Tag erkundeten die einzelnen Klassen unterschiedliche Sehenswürdigkeiten. Dabei stand für die Klasse 6b mit dem Besuch des Europäischen Parlaments ein Highlight mit politischem Tiefgang auf dem Programm. Hier bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck von der Arbeit der EU-Abgeordneten und der Wichtigkeit europäischer Zusammenarbeit. Eine Bootsfahrt auf der Ill ermöglichte den Blick auf historische Brücken und moderne Stadtviertel, wodurch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6ag und d Straßburg aus einer neuen Perspektive kennenlernten.

Die wichtigste Erfahrung: Französisch sprechen im echten Leben. Ein ganz besonderes Erlebnis war deshalb für viele der Restaurantbesuch zur Mittagszeit. Hier konnte das im Unterricht Gelernte endlich angewendet werden – sei es beim Bestellen einer „tarte flambée“ oder beim freundlichen „merci“ zur Bedienung. Mutig wagten sich viele an erste Gespräche auf Französisch und wurden dabei mit einem Lächeln und anerkennenden Worten belohnt. Als Mitbringsel gehörten dann natürlich auch noch zahlreiche Macarons und Baguettes in den Rucksack.

Stimmen:

„Ich habe mir einen Wimpel vom Straßburger Fußballclub gekauft, dann habe ich immer eine Erinnerung an diesen Ausflug an meiner Wand.“ „Und ich habe mir ein Trikot gekauft“ #AllezLesBleus

„Im Europaparlament war es super, da haben wir echt viel gelernt. Und die bunten Farben der Flaggen am Eingang sahen echt cool aus.“

„In Straßburg shoppen war richtig spannend. Es war ein bisschen aufregend, Französisch zu sprechen, aber auch irgendwie lustig.“

„Das Essen war total lecker. Im Restaurant der Flammkuchen, aber auch die ganzen Snacks wie Macarons, französische Kekse …“

„Petite France war wie aus einem Märchenbuch – ich habe gefühlt hundert Fotos gemacht!“

Text: StRefin Büttner, StRefin Wenzel, StRef Ennulat

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