SCHWEINFURT / DAMPFACH – Spielausfälle im Juli sind kurios. Doch genauso wie in Garstadt (Kreisklasse) konnte am Samstag nach einem Regendusch an der Maibacher Höhe nicht gespielt werden. Der Rasen machte eine kurzfristige Absage nötig. Mittwoch, den 13. August, wird die Partie gegen Fuchsstadt nachgeholt.
Woanders fanden Landesligaspiele statt: In Schwebenried beispielsweise brachten die Hausherren das 1:0 von Sebastian Lehmann (auf unserem Bild rechts im roten Trikot) nicht über die Zeit, Mönchröden glich noch aus zum Remis. Und in Dampfach musste eine weitere DJK die zweite Saisonpleite hinnehmen. Alles zum 0:1 hier im Bericht.
Wie erwartet spielten die Gäste aus einer tief stehenden Abwehr. Dampfach hatte mehr Spielanteile und erarbeitete sich auch Torchancen. Nach 5 Minuten scheiterte Dominik Reiser am Keeper. 5 Minuten später setzte sich Luca Zeiss geschickt im Strafraum durch, doch sein Schuss war nicht platziert genug.
Die erste Möglichkeit für die Gäste nach 20 Minuten. Nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld köpfte Philipp Eckstein knapp rechts vorbei. Nach 37 Minuten die etwas glückliche Führung für die Gäste. Arwed Kellner erzielte mit einem Lupfer diesen sehenswerten Treffer.
Die DJK bemühte sich, war vor dem Tor aber nicht entschlossen genug. Kurz vor der Pause schwächten sich die Gäste selbst, denn Mike Kirchner sah wegen groben Foul die gelb/rote Karte.
Dampfach kam mit Wut im Bauch und viel Biss aus der Pause. Die erste Möglichkeit hatte aber der TuS. Arwed Kellner war völlig frei, scheiterte aber am sehr gut reagierenden Noah Mack. Dampfach spielte danach nur noch auf ein Tor, agierte aber zu harmlos und umständlich.
Leider verteidigte mit Mann und Maus und ließ fast nichts zu. Lediglich drei Fernschüsse für die DJK stehen zu Buche, die aber alle mühelos vom Keeper entschärft wurden. In der Schlussphase noch zwei gelb/rote Karten. Für die DJK sah sie Kevin Moser und für die Gäste Luis Brunn. Erneut eine unnötige und vermeidbare Niederlage.
Trainer Oliver Kröner: „Das war heute eine Steigerung, aber wir haben nicht den Schlüssel gefunden, um die Abwehr zu knacken. Unterm Strich stehen wir mit leeren Händen da, und das ist das, was zählt. Das Gegentor war ein Sonntagsschuss und nicht zu verhindern.“