Martina Braum ist nun auch offiziell für die SPD Bürgermeisterkandidatin in Röthlein

Martina Braum ist nun auch offiziell für die SPD Bürgermeisterkandidatin in Röthlein
Fotografin: Elisabeth Braum

RÖTHLEIN – Bei der kürzlich stattgefundenen Aufstellungsversammlung des SPD Ortsvereins Röthlein Heidenfeld Hirschfeld haben die Delegierten mit 100 Prozent Zustimmung Martina Braum zur Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahlen am 8. März 2026 nominiert.

Mit sichtbar großer Freude nahm Braum die Wahl an und zeigte sich motiviert und entschlossen, die Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr für sich zu entscheiden.

Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer leitete die Versammlung und hob dabei die enge und stets konstruktive Zusammenarbeit mit Martina Braum sowohl innerhalb der SPD als auch in der Kreistagsfraktion hervor. Dass die SPD hierbei auf ihre langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik zählen kann, verdeutlichte Braum in ihrer Vorstellungsrede.

Seit 2020 ist die Polizeihauptkommissarin Martina Braum Mitglied im Gemeinderat ihrer Heimatgemeinde Röthlein. Zudem bringt sie ihre Erfahrung auch im Kreistag des Landkreises Schweinfurt ein. „Dabei war und ist es mir immer besonders wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern zuzuhören, bevor weitreichende Entscheidungen getroffen werden“, betont Braum.

Neben ihrem Amt als Gemeinderätin hat Braum auch die Rolle der Beauftragten für die Partnerschaftsgemeinde Cormelles-le-Royal übernommen. Darüber hinaus engagiert sie sich als Jugendbeauftragte, um die Belange der jungen Generation in der Gemeinde zu vertreten. Ihr Engagement zeigt, wie wichtig ihr der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie die aktive Mitgestaltung unserer Gemeinschaft sind.

Martina Braum verfügt über einen vielfältigen Bildungsweg und eine breite berufliche Erfahrung, die sie als engagierte Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin qualifizieren. Nach dem mittleren Schulabschluss absolvierte sie erfolgreich eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin. Im Jahr 2007 schloss sie ihr Studium als Diplomverwaltungswirtin ab. In ihrer langjährigen Tätigkeit bei der Bundespolizei sammelte Braum wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Bereichen.

Sie war unter anderem als Ausbilderin in den Fachbereichen Kriminalistik und Rechtskunde tätig. Zudem engagierte sie sich auf unterschiedlichen Ebenen in der Personalvertretung, bis hin zur Mitarbeit im Bundesministerium des Innern. Besonders am Herzen lag ihr stets der Einsatz für die Interessen der Mitarbeitenden. Als Personalratsvorsitzende sowie als Leiterin des Sachgebietes Personal einer Dienststelle mit über 600 Mitarbeitenden setzte sie sich aktiv für deren Belange ein.

Diese vielfältigen Erfahrungen machen Martina Braum zu einer kompetenten und engagierten Kandidatin, die ihre Kenntnisse und ihr Engagement in die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde einbringen möchte.

Mit Anpacken und Mitgestalten sei ihr schon immer ein besonderes Anliegen gewesen und ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement daher eine Selbstverständlichkeit. Braum ist neben ihrem politischen Engagement auch Vorsitzende der Eigenheimer Heidenfeld und packt auch sonst bei zahlreichen Festen in ihrem Heimatort und ihrer Heimatgemeinde tatkräftig mit an. „Für mich ist das Ehrenamt essenziell, um unsere Gesellschaft zusammenzuhalten. Daher möchte ich auch als Bürgermeisterin den Bürgerinnen und Bürgern eine starke Stütze bei deren Ehrenämtern sein.“

Ihre Kandidatur setzt Braum auf die drei Säulen Zuhören, Verstehen und Umsetzen.

Zuhören: Für Braum bedeutet das, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen auf den Weg in eine lebenswertere Zukunft, wobei hierbei die Kommunikation eine zentrale Rolle spiele, auch und vor allem bei Projekten, die die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar betreffen. Wie etwa die Umbaumaßnahme der Kloster-/ Georg-Nickel-Straße. Hier hätte eine bessere und vor allem ergebnisoffene Kommunikation viel Unmut vermieden.

Verstehen: „In der Kommunalpolitik ist es immer wichtig Kompromisse zu erarbeiten“, sagte Braum. In intensiven Gesprächen, bei denen jeder dem anderen zuhöre, könne Verständnis wachsen und so die Zufriedenheit alle Beteiligten gesteigert werden.

Umsetzen: Zu wenige notierte Projekte und Maßnahmen hätten es nach Braums Ansicht in der vergangenen Wahlperiode in die tatsächliche Umsetzung geschafft. Das müsse sich ändern: „Ich sehe es als meine Pflicht an, Projekte voranzutreiben und die lange Liste der Vorhaben erfolgreich abzuschließen“; sagte Braum.

Im Rahmen der Versammlung kamen Bürgerinnen und Bürger aus allen drei Ortsteilen zu Wort. Petra Jakob betonte, dass Martina Braum für Miteinander, Verlässlichkeit und den Mut stehe, auch gegen Widerstände Dinge durchzusetzen. „Martina Braum ist nah dran an den Bürgern der Gemeinde, das zeichnet sie aus“, so Jakob. Für die Co-Vorsitzende des Grünen Ortsverbandes Röthlein, Vanessa Weiershäuser, ist die Unterstützung des Ortsvereins für Braum klar.

Auf dem Bild von links: Vanessa Weiershäuser, Alexander Geyer, Martina Braum, Birgit Schmitt, Markus Hümpfer, Heike Joos
Fotografin: Elisabeth Braum

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