Wie man sein Leben verkürzt: Die unterschätzte Gefahr namens Tonic Water

Wie man sein Leben verkürzt: Die unterschätzte Gefahr namens Tonic Water
Bild von Ri Butov auf Pixabay

MAINFRANKEN – Manche Menschen setzen auf Extremsportarten, andere auf Fast Food oder das bewährte Rauchen, um ihr Leben möglichst effizient zu verkürzen. Doch all das ist viel zu offensichtlich.

Wer wirklich stilvoll und mit Understatement an seiner Lebenszeit sägen möchte, greift zum unschuldig wirkenden Tonic Water.

Die bittere Wahrheit hinter dem sprudelnden Genuss Tonic Water – das klingt nach britischer Kolonialromantik, nach Gin Tonic auf der Dachterrasse und nach einem Hauch von Abenteuer. Doch hinter der glitzernden Fassade lauert die Gefahr: Zucker, Zucker und noch mehr Zucker.

Ein Glas Tonic Water enthält oft mehr Zucker als eine vergleichbare Menge Cola. Wer hätte das gedacht? Die meisten Menschen trinken Tonic Water, um sich gesund zu fühlen – schließlich ist es durchsichtig und enthält Chinin, das angeblich gegen Malaria hilft. Aber mal ehrlich: Wann war dein letzter Malaria-Ausbruch in Mainfranken?

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Lebenszeitverkürzen mit Tonic Water

        •           Ignoriere die Zutatenliste: Wer braucht schon Transparenz? Hauptsache, es prickelt.

        •           Trinke Tonic Water pur: Gin ist überbewertet. Der wahre Kick kommt vom Zucker.

        •           Vertraue auf Chinin: Ein bisschen Bitterkeit im Leben schadet nie – außer vielleicht der Leber.

        •           Ersetze Wasser durch Tonic Water: Hydration ist was für Anfänger. Profis setzen auf den süßen Tod.

Bonus-Tipp: Die gesellschaftliche Akzeptanz Während du mit deiner Tonic-Water-Flasche in der Hand auf der nächsten Party stehst, wirst du bewundernde Blicke ernten. Niemand wird ahnen, dass du gerade an deiner Lebenserwartung arbeitest – so diskret war Selbstsabotage noch nie.

Fazit: Wer sein Leben wirklich stilvoll verkürzen möchte, lässt Zigaretten und Energy-Drinks links liegen und greift zum Tonic Water. Denn was gibt es Schöneres, als mit einem Glas voller Zucker und Chinin auf das Leben anzustoßen – und dabei heimlich auf das Ende zuzutrinken?

Bild von Ri Butov auf Pixabay

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