Einstimmiges Votum für die erneute Kandidatur: Stefan Rottmann soll Bürgermeister der Großgemeinde Schonungen bleiben

Einstimmiges Votum für die erneute Kandidatur: Stefan Rottmann soll Bürgermeister der Großgemeinde Schonungen bleiben

SCHONUNGEN – Noch vor Wochen wurde er als aussichtsreicher Kandidat für die Schweinfurter Oberbürgermeisterwahl gehandelt. Allen Rufen und Aufforderungen zum Trotz kandidiert der 38-Jährige Stefan Rottmann aber entschlossen für eine dritte Amtszeit in der Großgemeinde Schonungen.

Die überparteiliche Zusammenarbeit im Ratsgremium ist vorbildlich, das Arbeitsklima unter den Beschäftigten gut, die Motivation enorm hoch – zu viel wurde erreicht und zu gut steht heute Schonungen mit seinen Ortsteilen da, als dass man das jetzt leichtfertig aufgeben könnte, wird Bürgermeister Stefan Rottmann zitiert.

Gestartet ist Rottmann als jüngster, hauptamtlicher Bürgermeister Deutschlands. Womöglich hätte niemand zu Beginn seiner Amtszeit gedacht, was in diesen nicht ganz 14 Jahren alles bewegt und entwickelt werden könnte. Finanziell gesehen war Schonungen, als flächengrößte Kommune in der Region, mit seinen vielen Ortsteilen und fast 8.000 Einwohnern damals kein leichtes Pflaster, die Spielräume waren immer extrem eng. Dagegen war das „Kirchturmdenken“ weit verbreitet und das Konfliktpotenzial bei jeder Entscheidung hoch. Und dann kam schließlich die Altlastkatastrophe und die aufwendige Sanierung ab 2012, die die Großgemeinde fast in den Ruin getrieben hätte.

„Wir haben uns da gemeinsam rausgekämpft, untergehakt, den gewaltigen Herausforderungen gestellt und unsere Heimat innerhalb kürzester Zeit zu einer attraktiven, beliebten und begehrten Wohngemeinde weiterentwickelt. Die Infrastruktur und damit auch die Lebensqualität für die Menschen haben sich in dieser Zeit wesentlich verbessert. Dabei ist es gemeinsam mit dem Gemeinderat trotz der enormen Investitionen gelungen, die Verschuldung zu halbieren und Rücklagen in Millionenhöhe aufzubauen“, freut sich Rottmann rückblickend.

Es war viel Überzeugungsarbeit notwendig, vor allem brauchte es Entschlossenheit und Mut für unpopuläre Entscheidungen, verbunden mit dem Willen zur Veränderung. Die hervorragende Performance der Großgemeinde war nicht zuletzt eine Teamleistung und die Folge weitsichtiger Entscheidungen, lobt Rottmann. Es sei Vieles im Fluss und auf den Weg gebracht, dazu gehören beispielsweise der Grundschulneubau, die vielen Kanal- und Straßensanierungen, der Breitband- und Mobilfunkausbau, die Modernisierung sämtlicher Feuerwehrfahrzeuge, der Bau/die Sanierung von Feuerwehr-, Bürger- und Ortsgemeinschaftshäusern, die Erschließung von Gewerbegebieten, der Bau- und Modernisierung von ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, die Verbesserung der medizinischen Versorgung, die Schaffung neuer Kita- und Krippenplätze, der Ausbau regenerativer Energien, der Bau des Bahnhaltepunktes, dazu kommen unzählige Dorferneuerungs- und Städtebaumaßnahmen, die Beseitigung der Sattleraltlast und die Realisierung eines völlig neuen Wohnquartiers… die Liste könnte endlos fortgesetzt werden.

Dem Wirtschaftsatlas der IHK Mainfranken zur Folge gehört Schonungen mittlerweile zu den Kommunen mit der höchsten Kaufkraft. Die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse ist in den vergangenen 6 Jahren um mehr als 20% gestiegen. Die Verschuldung liegt unter dem bayerischen Durchschnitt und die Einwohnerzahl konnten sogar leicht gesteigert werden, sodass Schonungen auch heute noch zu den drei größten Kommunen des Landkreises gehört.

Stefan Rottmann organisierte mit seinen Mitstreitern nicht nur den Aufschwung für die Großgemeinde: „Zu meinem Amtsverständnis gehört es, sich um die Menschen zu kümmern und für alle ohne Wenn und Aber ansprechbar zu sein. „Nichtzuständigsein“ – das war und ist für mich jedenfalls nie eine Option“, erklärt Stefan Rottmann. Über Parteigrenzen hinweg werden seine Leistung und seine Verdienste um die Region und die Menschen hoch geschätzt. Rottmann gilt als Organisationstalent, als kompetent, bürgernah und äußerst engagiert. Seine lockere, unkomplizierte Art kommt bei den Menschen jedenfalls an.

Die Kandidatur stößt auf breiten Zuspruch in der Bevölkerung und auch bei der Nominierungsversammlung der SPD stimmten alle Delegierte einstimmig für die erneute Bewerbung Stefan Rottmanns zum Bürgermeister. Als Kreisrat und Fraktionschef arbeitet er eng mit Landrat Florian Töpper für die Region zusammen. Bekannt ist der Mainberger nicht nur als erfolgreicher Rathauschef, sondern auch als Vorsitzender der Allianz Schweinfurter Oberland. Viele einflussreiche Ehrenämter und Positionen bekleidet er bis heute und nutzt sein wertvolles Netzwerk und seine Verbindungen nach Berlin und München geschickt zum Wohle der Großgemeinde und Region. So ist er beispielsweise auch Vorstand des Verbandes für Ländliche Entwicklung in Unterfranken und Stellv. Bezirksvorsitzender der AWO Unterfranken.

Rottmann kann nicht nur auf viele Unterstützer sondern schon jetzt auf 66 Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten der Listen LÖS (Liste für Ökologie und Soziales), der ABG (Allgemeine Bürgergemeinschaft) und SPD aus allen Ortsteilen und Altersschichten bei der Wahl 2026 zählen. Es gehe darum die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre konsequent und überparteilich gemeinsam fortzusetzen. Bei der letzten Bürgermeisterwahl setzte sich Rottmann mit knapp 83% der Stimmen gegen seinen Mitbewerber erfolgreich durch.

Auf den Fotos: Rottmann und Töpper sowie der Vorstand der SPD in der Großgemeinde Schonungen bei der Gratulation für den amtierenden Bürgermeister zur einstimmigen Nominierung. Von links Jürgen Geist, Alexander Linke, Anne-Katrin Linke, Stefan Rottmann, Sebastian Lösch und Wolfgang Perschke.

Fotos: Norbert Rottmann / Anand Anders

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