MAINBERNHEIM – Wer einen Bären als Wappentier hat, darf durchaus kreativ sein. Deshalb gibt es ind und vor allem rund um das schmucke Städtchen Mainbernheim im Landkreis Kitzingen gleich zwei Bärleswege. Vo allem für KInder hat man die erschaffen.
Den kleinen lief www.mainfranken.news bereits vor wenigen Jahren ab. Unten den link zum Bericht. Nun war der große dran: Mit 3,5 Kilometern im Vergleich zu den 2,5 ein bisschen länger. Aber auch locker machbar in einer Stunde oder zwei. Oder drei: Je nachdem, wie lange man (und frau und kind) an den einzelnen Stationen verweilen möchte.
Und davon gibt´s einige interessante. Auf Dragobert Draufgänger am Start (mit Parkplatz) darf balanciert werden. Danach folgen vier „W“-Stationen. Die erste ist das Waldtelefon. Erstaunlich, wie man sich da trotz großer Distanz gut verstehen kann.
Auf Wasserspiel, Weidenkunst und den Weitsprungkasten für Tiere folgt die wohl schönste Station: Direkt am Eichelsee befindet sich das Kletterspinnennetz in einer kleinen Waldlichtung mit gemütlicher Sitzgelegenheit. Und das auch noch ungefähr nach der Hälfte der Strecke.
Weiter geht´s: Nach dem Kaleidoskop wird nach links abgebogen. Die Schwedenschaukel ist wieder was zum länger Verweilen, ebenso der Fühlkasten und der Nicht den Boden berühren-Weg – wieder was zum Balancieren.
Dazwischen kann man Tiere in einem Gehege bestaunen, das nicht zum Weg gehört. Der trifft nun – vorbei an Tennisplätzen und Fußballfeld – wieder auf die B8 und das Stadtzentrum. Durch das sollte man auch mal laufen (und einkehren, wenn an einem jeden ersten Samstag im Monat die Brauschmiede – siehe eigenen Bericht auf www.mainfranken.news – öffnet).
Doch der romantischste Part des Weges ist nun der außerhalb der Stadtmauer entlang der Grabengärten mit Kunstwerken und Spielgeräten. Trotz der lauten Hauptstraße daneben.
Nun folgen: Erst ein Link, dann bewegte Fotos – und unten dann ganz viele Bilder vom Großen Bärlesweg in und um Mainbernheim. Darunter dann auch noch: Der Flyer der beiden Wege. Viel Spaß beim Nachlaufen!