MAINFRANKEN – Am 26. Juni 2025 drehte sich in der IHK Würzburg-Schweinfurt alles um das Thema Fördermittel. Rund 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich beim Fördermittel-Informationstag 2025 einen Überblick über die Vielzahl an Unterstützungsprogrammen zu verschaffen.
„Fördermöglichkeiten gibt es viele, man muss sie nur kennen und gezielt nutzen“, erklärte IHK-Finanzierungsreferent Sebastian Gläser. Gerade in Unterfranken bestehe hier noch Potenzial. „Im bayerischen Vergleich greifen Unternehmen der Region bislang seltener auf staatliche oder institutionelle Fördermittel zurück.“
Expertinnen und Experten aus verschiedenen Förderbereichen vermittelten den Teilnehmern Informationen und gaben konkrete Tipps zur Antragstellung. Vertreterinnen und Vertreter der IHK Würzburg-Schweinfurt, der Regierung von Unterfranken, der LfA Förderbank Bayern, der Agentur für Arbeit, der Euler Hermes AG sowie der IHK zu Coburg gewährten Einblicke in aktuelle Programme.
Ein Highlight war der Impulsvortrag von Professor Jan Schmitt von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Unter dem Titel „Von der Idee zum förderwürdigen Projektantrag“ erläuterte er, wie Unternehmen ihre Vorhaben strategisch entwickeln und passgenau auf Fördermittel ausrichten können, „verständlich, motivierend und mit direktem Praxisbezug“, so Schmitt.
„Mit Fachwissen, persönlicher Beratung und dem ein oder anderen Aha-Moment konnten wir hoffentlich Klarheit in ein oft als undurchsichtig empfundenes Thema bringen“, erklärte Sebastian Gläser. Denn: „Nur wer sich informiert und die passenden Programme nutzt, kann Investitionen erfolgreich vorantreiben – und die Zukunft des eigenen Unternehmens aktiv gestalten.“
Auf dem Bild: Referentinnen und Referenten der IHK Würzburg-Schweinfurt, der THWS, der Regierung von Unterfranken, der LfA Förderbank Bayern, der Agentur für Arbeit, der Euler Hermes AG sowie der IHK zu Coburg gewährten beim Fördermittel-Informationstag Einblicke in aktuelle Programme.
Foto: Marcel Gränz/IHK