Spitze Zungen: Schacht Agnes, die Hitze und der Samstag

Spitze Zungen: Schacht Agnes, die Hitze und der Samstag
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Der Wetterbericht vermeldet nichts Gutes für die kommenden Tage. Nun ja, es mag Menschen geben, die sich auf Rekordtemperaturen und vielleicht sogar bis zu 40 Grad bei uns freuen. Ich nicht.

Am gestrigen Freitag war´s herrlich: 23 Grad am Abend, leichte Lüftchen, kein Regen. So könnte es das gesamte Jahr sein. Und hell bis 22 Uhr. Ein Traum. Heute aber werden´s schon 30 Grad und mehr, Tendenz steigend.

Das spielt eine große Rolle bei den Planungen für das Wochenende. Die Schweinfurter Schnüdel und auch Aubstadt kicken. Aber hinter dem Fußballstor bei knallender Sonne stehen? Spaß macht das nicht. Eine Testpartie freilich ist Pflicht. Der Job ruft ja immer mal wieder.

Und sonst? Nach Herzogenaurach zu einem Pressegespräch mit Frauen-Fußball-Bundestrainer Christian Wück? Denkbar! Auf der Rückfahrt nach Bamberg in einen Bierkeller? Warum nicht! Oder gleich nach Bamberg, dort eine kleine Runde von Biergarten zu Biergarten laufen? Hört sich gut an! Aber bei vielleicht 33 Grad?

Man wird alt und träge. Der Samstag startete mit der üblichen Redakteursarbeit für dieses Portal und dem Einstellen von zwei Meldungen, die eine Gemeinsamkeit aufwiesen: Die Bundestagsabgeordnete Agnes Conrad beschwerte sich über den zu geringen Mindestlohn, Grafenrheinfelds Bürgermeister Christian Kleler berichtete vom Ausflug des Gemeinderates zum Schacht Konrad.

Einmal C, einmal K: Politisches und ein Atom-Umweltthema. So startete das Wochenende. Der Samstag dürfte vor dem Fernseher ausklingen beim Finale der U21-EM. Fußball im Wohnzimmer mit Ventilator und entweder einem kalten Bier oder kühlem Weißwein. Das klingt dann doch nach einem Plan.

Michael Horling
redaktion@mainfranken.news

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