55-jähriger Rumäne hatte beim Autofahren zu viel getankt und zudem einen Schlagring an Bord

55-jähriger Rumäne hatte beim Autofahren zu viel getankt und zudem einen Schlagring an Bord

RANDERSACKER IM LANDKREIS WÜRZBURG – Ein Pkw-Fahrer konnte am Samstagvormittag auf der A3 bei Würzburg nach einer Mitteilung angehalten werden. Der Mann stand deutlich unter Alkoholeinfluss und hatte eine äußerst auffällige Fahrweise an den Tag gelegt.

Gegen 09:40 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer auf Höhe Weibersbrunn im Landkreis Aschaffenburg, dass vor ihm ein Pkw in deutlichen Schlangenlinien fahre. Das Fahrzeug sei dann zudem noch gegen die Mittelschutzplanke gefahren. Aber anstatt diese zu beschädigen, zog er sich dadurch lediglich einen platten Reifen zu und setzte die Fahrt fort.

Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried konnte das Gefährt schließlich auf Höhe Heidingsfeld aufnehmen. Jedoch folgte der männliche Fahrer dem Anhaltesignalgeber zunächst nicht und fuhr stattdessen einfach weiter. An der Anschlussstelle Randersacker konnten die Beamten das Fahrzeug letzten Endes gefahrenlos von der Autobahn dirigieren. Gefährdet hatte er über die gesamte Strecke zum Glück niemanden.

Bei der anschließenden Kontrolle des 55-jährigen Fahrers aus Rumänien wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Einen Atemalkoholtest schaffte der Mann erst nach mehreren Versuchen – mit dem Ergebnis 1,64 Promille. In seinem Rucksack hatte er zudem noch einen verbotenen Schlagring dabei.

Der Verkehrssünder musste eine Blutprobe abgeben. Da der Mann einen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurden sein Führerschein und der Schlagring sichergestellt. Gegen den Herrn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

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