SCHWEINFURT – Als kurz nach 22.30 Uhr das Eröffnungs-Feuerwerk startete, war es schon ein wenig abgekühlt an einen zuvor heißen Sommertag an einem Start-Wochenende, das Rekorde verspricht auf dem Schweinfurter Volksfest. Das dauert nun noch über eine Woche bis zum 29. Juni.
mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und siene alles fotografierende Partnerin Petra Moritz waren am Freitag mittendrin statt nur dabei. Und nutzten den Tag auch aus, um….
„… einerseits endlich mal wieder mit dem Bus zu fahren und das neue Ticketsystem auszunutzen und die veränderten Tarife kennen zu lernen. Zwar gibt es seit diesem Jahr die Haltestelle direkt vor unserer Türe nicht mehr. Doch die Reise startete nicht weit entfernt am Rathaus. Von Schonungen aus bis zum Volksfestplatz für zwei Personen hin und zurück, mit der Möglichkeit, den ganzen Tag zudem im Stadtgebiet Bus zu fahren, das alles für 13.90 Euro und per App recht einfach buchbar – ein fairer Preis. Auf der Hinfahrt war der Bus sogar klimatisiert, auf dem abendlichen Rückweg dann leider nicht.
Egal: Wir kamen kurz nach 15 Uhr an. Heuer startete das Volksfest erstmals schon um 14 Uhr. So richtig viel war noch nicht los. Auf einer ersten Runde schauten wir an, was wir später alles noch testen wollten. Mit Achterbahn, Wildwasserbahn und Riesenrutsche stehen im südlichen Eingangsbereich gleich mal drei echte Knaller, danach folgen auf dem Weg zum Festzelt mit Predator eine Höllenmaschine, mit dem Freifallturm DER Höhepunkt des Festes und dazwischen eine ziemlich gruselig wirkende Geisterbahn.
Unser Weg führte aber erst einmal direkt ins Festzelt oder besser: Den Biergarten davor. Denn das Wichtigste ist doch jedes Jahr der Test, ob das Volksfestbier kräftig genug ist und trotzdem süffig. Also auf zur ersten Maß des bernsteinfarbenen Getränks, für das man durchaus 9,5 Geschmackspunkte geben kann 😉
Es folgte Programmpunkt zwei außerhalb des Platzes. Denn im benachbarten Sachs-Stadion trainierte erstmals wieder die jetzt Profimannschaft des 1. FC Schweinfurt 05. Der Hauptplatz mit dem Vorplatz sind Baustelle. Es soll ja alles wieder schön aussehen, wenn bald erst Sido und dann Roland Kaiser kommen und danach ab August Großstadt-Teams aus Köln, München, Stuttgart oder Essen.
Das letzte Wort: Gute Idee! Es ging zurück auf den Volksfestplatz – mit allerdings einer Planänderung nach einer zu langen Quasselei im Stadion. Denn nun stand bald die offizielle Eröffnung mit den vielen Ehrengästen an. Siehe den Filmbeitrag! Mit einer zünftigen Brotzeit und mit schon wieder einer Maß Bier. Das steigerte die Lust auf den nächsten Besuch in Kulmbach im gewaltigen Mönchshof-Gastrobereich.
Bei aller Lust, nun sich im Breakdance schleudern oder von Geistern erschrecken zu lassen, im Wellenflieger sich sanft zu drehen oder im Autoscooter bewusste Crashs zu suchen, entschlossen sich die Schonunger dazu, einen zweiten großen Besuch die Tage danach zu planen. Vielleicht schon Samstag, vielleicht Sonntag zum Comedyfrühschoppen mit Wolfgang Krebs, vielleicht auch die Tage danach erst. Oder gar mehrfach?
Der Bus fuhr gegen 19.15 Uhr ab, über den Roßmarkt mit einem schnellen Umstieg ging´s nach Hause, als es noch heiß war. Mit Ausstieg diesmal am Mainblick. Gegen 22.30 Uhr begann das Feuerwerk, von Schonungen aus auf dem Berg von oben gut sichtbar.“
Ach ja: Wer das Eröffnungs-Feuerwerk verpasst hat, bekommt am Sonntag in einer Woche eine zweite Chance: Zum Abschluss, wieder ab ca. 22.30 Uhr – und vermutlich auch dann, wenn es gerade wieder angenehm abkühlt.
Unter dem Filmbeitrag folgen die ersten 30 Fotos aus diesem Jahr vom Schweinfurter Volksfest. www.mainfranken.news wird schon bald wieder berichten.





























