Wo Marsmännchen Musik machen und die Hypophysenlappen wabern: Das „abend.licht“ bringt den Haßfurter Marktplatz zum Beben!

Wo Marsmännchen Musik machen und die Hypophysenlappen wabern: Das „abend.licht“ bringt den Haßfurter Marktplatz zum Beben!

HASSFURT – Vom 19. bis 21. Juni verwandelt sich der Haßfurter Marktplatz täglich ab 20 Uhr wieder in eine bunte, chillige Oase voller Musik, leckerer Foodtrucks und guter Laune – und das alles bei freiem Eintritt!

Das „abend.licht“, das dreitägige OpenAir-Highlight des Kulturamtes der Stadt Haßfurt, mit dem es sich in die Sommerpause verabschiedet, sorgt für good Vibes, gute Laune und erlesene Musik.

Los geht’s am Fronleichnam-Donnerstag mit einem Programm, das so vielfältig ist wie die regionalen Spezialitäten an den Foodtrucks. „Marsmännla“, die kleinen musikalischen Außerirdischen mit ihrer bierbetriebenen Rakete, sorgen mit „Kerwa Music from outer space“ für galaktische Stimmung und Gute-Laune-Mitsing-Mitspring-Musik, denn kein geringerer als David Saam vom Kneipensingen ist mit am Start. Unterstützt wird das Ganze vom allerersten Auftritt überhaupt des Bamberger Kneipenchors „Sommerzimmer“, der Warteliste des „Mädchenabends“, wie ihr Meister seinen neuen Chor selbst liebevoll nennt.

Am Freitag geht’s dann richtig los: „Ela und die Herzensbrecher“ bringen die goldene Ära der Oldies und Schlager aus den 50ern und 60ern zurück – perfekt, um das Tanzbein zu schwingen und in Nostalgie zu schwelgen.

Und am Samstag, dem krönenden Abschluss, gibt’s einen Mundart Pop Rock Abend aus Österreich und Bayern, der den Austropop von „Ringelspü“ mit den komplett verrückten „Widersachern aller Liedermacher“ vereint, die im bayrischen Slang 60er-Jahre-Woodstock-Vibes durch die Hypophysenlappen wabern lassen!

„So schmeckt der Sommer“, so das Kulturamt Haßfurt. „Lasst euch drauf ein. Und im September starten wir mit „Strange Kind of Woman“-Deep Purple Tribute und „Queen“ wieder durch.“

Infos zu den einzelnen Bands:

Abend.licht: 19. – 21. 6. auf dem Haßfurter Marktplatz ab 20 Uhr – Eintritt frei

19.6.: Marsmännla – Kerwa music from outer space

Support ab 19 Uhr: Der Bamberger Kneipenchor „Sommerzimmer“

Fränkische Mashup-Volxmusik vom Feinsten! Spaßig tanzende, lauthals singende, glücklich lachende Menschen vor der Bühne. Als grüne Männchen besteigt die Band ihre Bastard-Volxmusik-Rakete (Treibstoff: Fränkisches Bier!) und zündet ein schillernd buntes und wundervoll wildes Musikfeuerwerk: Hier werden vertraute Melodien und Texte aus mehreren Jahrhunderten Pop- und Volksmusikgeschichte durch den Schredder gejagt und dann in aufopferungsvoller Handarbeit neu zusammengeklebt. Das Ergebnis ist herrlich verrückte Gute-Laune-Mitsing-Mitspring-Musik, die man einfach lieben muss. Suchtpotenzial extrem hoch und Ratespaß gibt’s noch obendrein! Mit David Saam vom Kneipensingen.

Ab 19 Uhr hat der Bamberger Kneipenchor „Sommerzimmer“, liebevoll von ihrem Meister selbst die Warteliste vom Bamberger Kneipenchor „Mädelsabend“ genannt, außerdem seinen allerersten Auftritt, Premiere überhaupt, und supportet die „Marsmännla“.

20.6.: Ela und die Herzensbrecher – Schlager der 50er und 60er Jahre, Oldies

Ela und die Herzensbrecher entführen ihr Publikum auf eine Zeitreise in die Welt der Oldies und Schlager der 50er und 60er Jahre. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Nostalgie, Charme und Leidenschaft begeistern die Musiker ihr Publikum bei jedem Auftritt. Die charismatische Ela verzaubert mit ihrer glockenklaren, kraftvollen Stimme und sorgt so mit ihren Jungs Manne, Buddy und Hardy für unvergessliche Momente, die das Publikum zum Tanzen und Mitsingen anheizen. Mit „Schuld war nur der Bossa Nova“ bis hin zu Geheimtipps aus vergangenen Zeiten bringen sie das Flair der goldenen Schlagerära auf die Bühne – und vielleicht sogar vor die Bühne, wenn wie immer einige mit Petticoat und Oldtimer kommen.

21.6.: Ringelspü & Widersacher aller Liedermacher – Mundart Pop Rock aus Österreich und Bayern

Ein Mundart-Pop-Rock-Abend, der Österreich und Bayern vereint – gewagte Kombi? Das Kulturamt Haßfurt wagt es! „Alles einsteigen, bitte!“, heißt es bei Ringelspü. Eine Mischung aus Austropop, Rock und Blues, die mit fesselnden Gitarrenriffs und treibenden Drums zum Lachen, Nachdenken und Mitfühlen einlädt. Authentisch erzählen die drei Jungs von den großen wie kleinen Dingen des Lebens und passen damit perfekt zu den fünf „Widersachern aller Liedermacher“. Die lassen im bayrischen Slang direkt zügellose Freiheit und 60er-Jahre-Woodstock-Vibes durch die Hypophysenlappen wabern und entziehen sich einer kategorischen Einordnung. Manchmal zeigen sie mit ihren Liedern der ganzen „Scheiß“-Welt den Mittelfingern, manchmal umarmen sie sie schulterzuckend. Muss man einfach erleben.

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