ERLANGEN – mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz nutzten einen Urlaubstag für einen Besuch der Erlanger Bergkirchweih, die allerdings diesen Montag zuende ging. Das hier ist also ein kleiner Erlebnisbericht über ein Ereignis, dass es erst im Juni 2026 wieder geben wird.
Die beiden Schonunger besuchten das Fest zum Finale an einem Nachmittag, um den Massen zu entgehen. Und in der Tat: Als sie sich wieder auf den Weg nach hause machten, so gegen 17 Uhr, da begann der Ansturm vor allem auf die zahlreichen Keller. Die füllten sich zunehmend.
Was beim kleinsten gar nicht so schwer war: Der aber hatte die beste Auswahl an Bier und auch die günstigsten Preise. Während anderswo die Maß 14 Euro oder mehr kostete, gab´s die Halbe der Brauerei Kundmüller aus dem Bamberger Land bereits für 6 Euro. Ein Festbier mit ein paar Umdrehungen mehr, schon oft anderswo getestet, aber auf der Erlanger Bergkirchweih irgendwie noch süffiger als sonst.
Ein weiteres Highlight und ein Tipp zum Vormerken für das nächste Jahr war die Anreise. Um dem großen Trubel in Erlangen zu entgehen, parkten die Unterfranken am Sportplatz in Rathsberg, was zur Gemeinde Marloffstein gehört.
Von dort verläuft zunächst wildromantisch durch den Wald abwärts ein Pfad, der an Wohnstift und Klinikum endet, bevor es der Straße entlang auf dem Erlanger Burgberg in Richtung Bergkirchweihgelände geht. Deren Keller kann man nun auch nach dem Ende noch besuchen, Trubel aber gibt´s erst 2026 wieder…
