VOLKACH – Das gebotene Programm am Tag der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. war auch in diesem Jahr wie gewohnt sehr umfangreich, bunt und vielseitig. Ebenso groß war der Publikumsandrang an neugierigen Kindern und Erwachsenen.
Zahlreiche Interessierte waren gekommen, um sich über das Unterrichtsangebot zu informieren und Instrumente auszuprobieren, aber auch viele Freundinnen und Freunde der Musikschule, um den Kurzkonzerten zu lauschen. Insgesamt waren etwa 200 Schülerinnen und Schüler der Musikschule an den Auftritten beteiligt.
Nach den Begrüßungsreden von Bürgermeister und Musikschulvorsitzendem Heiko Bäuerlein und Musikschulleiterin Theresa Romes eröffnete das Einstieg-Bis-Konzert Orchester unter der Leitung von Tanja Domes schwungvoll den Musikschultag. Das bunte Treiben war nicht nur im Hof zu erleben, wo auch die Bläserjugend eine Station mit Tombola und Malstation für Kinder aufgebaut hatte, sondern auch in den Unterrichtsräumen und vor allem im Studio 1 der Musikschule.
Dort präsentierten die Früherziehungsklassen unter der Leitung von Olesja Eckert ein fröhliches Programm mit Kinderliedern, Trommeln, Rasseln, Tüchern und lud das Publikum auch zum Mitmachen ein. Die Bläserklassenkinder zeigten in ihrem Auftritt einen beachtlichen Fortschritt zum vorangegangenen Auftritt bei den Jahreskonzerten der Musikschule und auch das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Armin Stawitzki erntete den anerkennenden und begeisterten Beifall des Publikums. Dieses genoss bei bestem Wetter nicht nur die Musik, sondern auch die Bewirtung und das köstliche Kuchenbuffet des Fördervereins Volkacher Blasorchester.
Die Kinder der WIM-Klassen aus den Grundschulen Sommerach und Volkach unter der Leitung von Irmi Dotzel und Ute Weis-Heilmann präsentierten verschiedene Lieder und begeisterten neben ihrem Gesang auch mit dem begleitenden Spiel auf unterschiedlichen Instrumenten. In den angrenzenden Räumen der Volkshochschule gestaltete Andreas Albiez gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aller Klavierklassen eine spannende Klaviergeschichte.
Um 15:45 Uhr war dann Zeit für Beratungsgespräche und um die Instrumente auszuprobieren und die Lehrkräfte kennenzulernen. Neugierig versuchten sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen auch an den eher seltenen Instrumenten, wie der Tuba, der Oboe oder dem Fagott.
Anschließend brachten unter der Leitung von Barbara Hölzer und Benedikt Prang die Gitarrenensembles ihre Saiten zum Schwingen. Als letzten Beitrag beschloss das Jugendblasorchester unter der Leitung von Armin Stawitzki den turbulenten Tag mit wunderbar warmen Blasorchesterklängen im Hof und gab dem Publikum, vor allem den zum Abbau bereitstehenden Helferinnen und Helfern, einen schönen Ausklang und Ohrwürmer mit auf den Nachhauseweg. Musikschulleiterin Theresa Romes resümierte: „Ich bin glücklich und dankbar für die große Gemeinschaftsleistung heute. Unser Musikschultag ist wahrlich ein Fest der Musik, ein Fest aller Generationen, der Vielfalt und Gemeinschaft. Alle Beteiligten können darauf stolz sein, ihr Puzzleteil zum Gelingen dieses aufregenden, aber sehr erfüllenden Tages beigetragen zu haben.“