WÜRZBURG – Im Rahmen des Projektes „Kommunale Partnerschafen für Bevölkerungsschutz und Wiederaufbau in der Ukraine“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übergab Oberbürgermeister Christian Schuchardt dem Bürgermeister von Lutsk, Ihor Polishchuk, die Schlüssel für einen Kleinbus mit Rollstuhlrampe.
Das Projekt wird von der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit finanziert und durchgeführt. Der Kleinbus wird den Veteranen in Lutsk, die im Kampf gegen den russischen Aggressor verwundet wurden, eine deutlich verbesserte Mobilität und Unabhängigkeit ermöglichen. „Er ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Leistungen und den Mut von Menschen, die sich für Freiheit und Frieden einsetzen. Gleichzeitig ist er ein Symbol der Freundschaft zwischen Würzburg und Lutsk, die auf gegenseitigem Respekt, Unterstützung und dem Wunsch nach einer besseren Zukunft beruht“, so Schuchardt bei der Übergabe.
Stellvertretend für den Bürgermeister von Lviv, Andrij Sadowyj, nahm dessen Ehefrau Katerina Kit-Sadova, Kunstkritikerin und Unternehmerin, einen Scheck über 5.000 € von der Sparkassenstiftung aus den Händen von Oberbürgermeister Christian Schuchardt entgegen. Die Spende geht an das Lyzeum Nr. 70 für die Anschaffung von Laborausstattung für den Chemie- und Physikunterricht.
„Diese Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um Menschen in Not zu helfen und Barrieren abzubauen“, unterstrich Schuchardt.
Auf dem Bild: Ihor Polishchuk, Bürgermeister von Lutsk (li) freut sich über der Kleinbus mit Rollstuhlrampe (im Hintergrund), dessen Schlüssel ihm von Oberbürgermeister Christian Schuchardt überreicht wurde. Einen Scheck über 5.000 € von der Sparkassenstiftung nahm Katerina Kit-Sadova (re) im Namen des Bürgermeisters von Lviv in Empfang.
Foto: Petra Steinbach