Leo, leo. – ¿Cómo lees?: Spanisch-Vorlesewettbewerb der achten Jahrgangsstufe

Leo, leo. – ¿Cómo lees?: Spanisch-Vorlesewettbewerb der achten Jahrgangsstufe

MÜNCHEN / SCHWEINFURT – Wie möglicherweise manche von den Lesern bereits wissen, fand dieses Jahr erstmals der bayerische Spanisch-Vorlesewettbewerb für Schülerinnen und Schüler im ersten Lernjahr am 30. April im Instituto Cervantes in München statt. Auch das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium war bei dieser Veranstaltung vertreten.

Es traten die 25 Gewinner ihrer Schule gegeneinander an. Zuerst lasen die Teilnehmenden einen bereits bekannten Text und einen ebenfalls bekannten, von der Jury spontan zugewiesenen, Zungenbrecher vor. Danach gaben die acht Finalisten einen unbekannten Text, für den sie zuvor vier Minuten Einlesezeit hatten, zum Besten. Am Ende wurden schließlich die Erstplatzierten bekanntgegeben und jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin erhielt seinen / ihren Preis.

Zur Begrüßung bekamen alle Teilnehmenden einen Notizblock mit dazugehörigen Stiften. Nachdem die bekannten Texte vorgelesen worden waren, erhielten alle, die es nicht in das Finale geschafft hatten, die Lektüre, aus der vorgelesen wurde. Nach dem Finale erhielten die Finalisten unter anderem ein weiteres Notizbuch und ebenfalls eine Lektüre, während die Erstplatzierten einen Buchpreis bekamen.

Spanischlehrerin Frau Rossmanith, Begleiter William und Maximilian Burkard aus der 8e machten sich am Tag des Wettbewerbs um 6:30 Uhr mit dem Regionalzug auf den Weg nach Bamberg, wo sie mit dem ICE weiter nach München fuhren. Dort angekommen liefen sie vom Münchner Hauptbahnhof aus durch die Stadt zum Instituto Cervantes. Maximilian berichtet:

„Ich kam schließlich im Halbfinale als Letzter der zweiten Gruppe an die Reihe. Nach einer Pause wurde bekanntgegeben, dass ich ausgewählt wurde, einer der Finalisten zu sein, was zum einen natürlich Freude und Zufriedenheit hervorrief, zum anderen jedoch auch die Spannung und Nervosität steigerte.

Nach dem Vorlesen des unbekannten Textes „Un mensaje muy raro desde México“ und einer weiteren Pause wurden die drei Erstplatzierten, zu denen ich leider nicht gehörte, bekanntgegeben. Es wurde jedoch offiziell erwähnt, dass sich die anderen Finalisten den vierten Platz teilten, weshalb unsere Schule sich also freuen kann, auf dem vierten Platz der besten Vorlesenden bayernweit zu stehen.

Nach dem Vorlesewettbewerb machten wir uns erschöpft, aber sehr zufrieden, mit dem Zug auf den Rückweg und kamen um 18:00 Uhr wieder in Schweinfurt an.

Zuletzt habe ich noch einen Zungenbrecher für euch: „La liebre, el loro y la libélula de Lara lloran libres sobre un libro.“, was bedeutet: „Der Hase, der Papagei und die Libelle von Lara weinen frei über einem Buch.“ Außerdem möchte ich nochmals ansprechen, dass es mir eine Ehre war, unsere Schule in diesem Wettbewerb vertreten zu haben.“

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