KÜRNACH / STADELN – In Sachen Aufstieg in die Bayernliga ist nach dem Hinspiel der Käse für den TuS Frammersbach wohl schon gegessen. Doch was die Landesliga betrifft, so bleibt die Spannung für Samstag erhalten, ob es einen Auf- und einen Absteiger gibt oder ob alles beim Alten bleibt.
In Stadeln waren die Frammersbacher vielleicht schockiert, als sie den Namen Thomas Müller in der Startelf des FSV Stadeln sahen. Die Hausherren aus Fürth führten im Hinspiel nach einem Dreifachschlag nach einer halben Stunde schon mit 3:0. Am Ende hieß es vor knapp 750 Zuschauern 4:0.
Schwer zu glauben, dass Frammersbach das am Samstag ab 16 Uhr noch wettmachen kann. Die klare Niederlage dürfte sich auch auf die Kulisse auswirken. Thomas Müller zu sehen, dürfte da kein Grund für ein Kommen sein. Nur dann, wenn´s DER Thomas Müller wäre…
740 Zuschauer sahen in Kürnach eine weitaus spennendere Partie. Auch wenn die Hausherren durch Julian Bender früh und Konstantin Frey gleich nach der Pause vorlegten und in Richtung Landesliga zu marschieren schienen.
Doch Danny Schlereth Elfmeter Mitte der zweiten Halbzeit verbesserte die Ausgangslage für den Platzhalter DJK Dampfach, der sogar noch ausglich. Nach dem 2:2 von Lars Tully (auf dem Bild rechts im weißen Trikot) in der Nachspielzeit ist das Rückmatch am Samstag ab 16 Uhr im Salistadion absolut offen.
Aufsteigen und absteigen – oder bleibt alles beim Alten? Annähernd 1000 Zuschauer dürfte das wieder interessieren.
