Fahr mal hin und schau´s mal an: Die Frankenwarte in Würzburg, Heidingsfelder Fußball-Erinnerungen und der Weinberg in Bergtheim – MIT VIELEN FOTOS!

Fahr mal hin und schau´s mal an: Die Frankenwarte in Würzburg, Heidingsfelder Fußball-Erinnerungen und der Weinberg in Bergtheim – MIT VIELEN FOTOS!

WÜRZBURG STADT UND LAND – Was tun an einem Sonntag mit immer mal wieder Regenschauern? mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine immer wieder fotografierende Partnerin Petra machten sich mal mit dem Auto auf den Weg Richtung Würzburg.

„Bergtheim war Station eins. Im Weinberg des Weinguts Schmitt in Richtung Dipbach gab´s am Tag unseres Besuchs gleich neben der Kapelle Bratwurst und Schoppen To Go. Nach einer reichhaltigen Portion Nudeln mit Pesto mittags um 12 Uhr ist unser Hunger um 14 Uhr (leider?) noch nicht zurück gekehrt, auch wenn die Bratwürste vielversprechend aussehen. Wir gönnen den anderen den Genuss und wissen, dass wir irgendwann speisend und trinkend zurück kommen werden. Jedenfalls taugt das zum Einstieg als netter Spaziergang. Auch wenn von Würzburg bereits dunkle Wolken kommen.

Weiter geht´s: Nach Heidingsfeld. Dort, wo der der SVH einst in der damals drittklassigen Bayernliga spielte, wo das Sportgelände allerdings dem Neubert-Erweiterungsbau eines Möbelhauses weichen musste. Dafür verpflanzte man Verein und Team etwas an die Ortsgrenze. Am Herieden lautet die Adresse seitdem, es gibt ziemlich mächtige Stehränge und sogar ein Tribünendach, angesichts der unteren Liga und kaum 100 Zuschauern im Schnitt bei Heimspielen nicht nötig. Leider war das Stadion abgeschlossen und kündigte auch der Wirt seine Öffnung der Terrasse erst für Montag an.

Dafür hatten in Würzburg die Biergärten am Zollhaus, des Postkutscherls und bei der TG – alle rund um die Mergentheimer Straße – schon wieder auf. Seltsames Gefühl nach all den Monaten damals, denn es war kurz nach dem Winter beim Besuch… Wir aber wollten ein wenig „wandern“: Erst ins herrliche Steinbachtal, dann über eine Mainbrücke ein paar Schritte in Richtung Innenstadt. Um danach…

…Höchberg anzufahren. Am Kapellenweg durfte das Auto Rast machen, nochmals zwei Kilometer Fußweg führten uns zur Frankenwarte, dem wohl aufregendsten Turm Würzburgs, von dem aus es durch den Wald zur Wallfahrtskirche Käppele gar nicht mehr so weit ist. Aber da waren wir ja vor ein paar Jahren schon mal.

Nach der Rückkehr zum Wagen regnete es wieder leicht. Zudem schlug die Uhr beinahe 18, was bedeutet, dass der Biergarten im Gramschatzer Wald, sofern er denn überhaupt geöffnet haben sollte an diesem durchwachsenen Tag, wohl ohnehin gleich wieder schließen würde. Also doch auf dem direkten Weg Richtung Heimat.“

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