SCHWEINFURT – „Wir wollen heute mehr Möglichkeiten für mehr Beteiligung unserer Mitglieder und Interessierte schaffen“, erklärt die SPD-Kreisvorsitzende Marietta Eder bei ihrer Eröffnungsrede des Parteitages. Gerade jetzt ist es wichtig, dass sich Menschen noch mehr in die SPD einbringen können.
Dazu hat die SPD Schweinfurt nun ihre Satzung geändert. „Wir glauben an unsere Stadt und an die Menschen, die hier leben. Um unsere Zukunft gestalten zu können, braucht es uns alle. Deshalb können sich nun alle Mitglieder einbringen. Bisher war das Stimmrecht auf Delegierte aus den Stadtteilen begrenzt“, so Marietta Eder.
Diese Änderungen sind auch Beleg für unsere Grundüberzeugungen. „Es war und ist die SPD, die für Demokratie in ihrer langen Geschichte auch hier in Schweinfurt gekämpft hat. Deshalb öffnen wir auch bewusst unsere Türen, um Interessierte noch besser einbinden zu können“, so Eder.
Darüber freute sich auch SPD-Oberbürgermeisterkandidat Ralf Hofmann. „So viele reden in Schweinfurt aktuell über Krisen“, so der SPD-Stadtrat. Es sei richtig, dass einiges jetzt angepackt werden muss. „Ich bin hier voller Optimismus. Wir können unsere Stadt und diese Themen gestalten. Es braucht einen Plan und vor allem die Lust darauf“, so Ralf Hofmann.
Er freue sich über den Rückenwind, den er seit seiner Bekanntgabe als Oberbürgermeister zu kandidieren, erfahren habe. „Es gibt sehr viel Zustimmung aus allen Bereichen. Und deshalb ist es richtig, dass sich meine Partei auch neu aufstellt.“
Ralf Hofmann und Marietta Eder kündigten an in den nächsten Wochen die Ziele der SPD Schweinfurt für die Kommunalwahl am 8. März 2026 zu benennen.
Unser Bild zeigt Ralf Hofmann bei seiner Rede.
Foto: Marietta Eder
