WEISMAIN – Schweinfurter Fußballfans werden Weismain kennen, weil der FC 05 in dem beeindruckenden Stadion schon so manche Schlacht geschlagen hat. Das sehenswerte Städtchen in Oberfranken als „Tor zur Fränkischen Schweiz“, gelegen zwischen Bamberg, Lichtenfels, Kulmbach und Bayreuth, hat aber noch viel mehr zu bieten.
Beispielsweise Fachwerkhäuser und einen Wasser-Erlebnispfad, der sich zum Begehen am besten eignet an einem richtig warem Tag. Denn schon zum Start am Bauhof (mit vielen Parkplätzen) geht´s in das Flüsschen Weimain zum Wassertreten. Das ist eine Art natürliches Kneippbecken und ein wunderbarerer Einstieg in den Weg.
Es folgen die Forst- und die Neumühle zum Anschauen, dazwischen laufen wir an einem Brunnen vorbei und können eigenhändig Wasser pumpen. Die nächste Erfrischung also für die Arme.
Am größeren Parkplatz nahe des Oberen Tores geht´s nun so richtig in die Natur. Ein bewaldeter Weg mit Hinweisschildern zeigt, welche Tiere in der Weismain leben: Mühlkappe, Bachforelle und Neunauge. Wir laufen vorbei an einem Abenteuerspielplatz zwischen zwei Wasserläufen und erreichen zügig den End- und Höhepunkt des Pfades: Den Wasserspielplatz mit kleinem Wasserfall, vielen Liege- und Sitzplätzen außen herum und der Möglichkeit, in einem kleine See wieder die Füße abzukühlen.
Der Wasser-Erlebnispfad ist nur wenige hundert Meter lang, man sollte aber trotzdem 45 Minuten für ihn einplanen, denn an einigen Stellen lohnt sich das Verweilen. Und danach ein Bummel durch die Altstadt, in der man wunderbar einkehren kann. Wir entschieden uns für den herrlichen Biergarten in Wirtshaus „Obendorfer“, einer ehemaligen Brauerei, die noch ein Pils aus alter Tradition brauen lässt und die an diesem Abend zufällig Schnitzeltag hatte. Alles lecker!
Achtung: Dieser Beitrag erschien bereits vor ein paar Jahren erstmals. Ob aktuell noch alles so ist wie damals, das müssen die Leser vor Ort überprüfen.
Unterhalb folgen noch Fotos. Was vorher schon immer schmeckt, das ist ein Bier der Brauerei Kauzen aus Ochsenfurt:

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