Untererthaler Partycrasher: Rödelmaier muss die Meister- und Aufstiegsfeier um eine Woche verschieben – VIELE FOTOS!

Untererthaler Partycrasher: Rödelmaier muss die Meister- und Aufstiegsfeier um eine Woche verschieben – VIELE FOTOS!

RÖDELMAIER / GROSSBARDORF / UNTERERTHAL – Das Spritzwasser stand gekühlt parat. Aber der FC Untererthal vermieste dem SV Rödelmaier am Freitagabend die erhoffte Meisterfeier zuhause. Dabei war alles angerichtet und spielte der Verfolger parallel mit. Also: Der EINE Verfolger…

Der TSV Großbardorf 2 kam wenige Kilometer entfernt nur zu einem 1:1 gegen den FC Reichenbach, rückte aber trotzdem beim bereits gewonnenen direkten Vergleich bis auf drei Zähler an den Tabellenführer heran. Der der leistete sich einen 1:2-Niederlage, die erste zuhause, ausgerechnet jetzt. Nach dem 0:2 zur Pause (Tore von Lukas Tartler und Benedikt Hüfner) sorgte Kevin Kremer ab der 83. Minute mit dem Anschluss zwar für die Rückkehr der Spannung. Nun hätte Rödelmaier der Ausgleich gereicht. Aber der fiel nicht mehr…

„Wir hatten zwei Matchbälle, also haben wir jetzt noch eine Chance“, blickte Christopher Rützel gleich danach auf kommenden Freitag und die Partie ausgerechnet in Reichenbach. Rödelmaier reicht ein Punkt, dann kann Großbardorf 2 parallel bei Salz/Mühlbach spielen wie auch immer.

Warum es diesmal vor den offiziell 300 Zuschauern nicht klappte mit wenigstens dem einen Punkt? „Wir waren die erste Halbzeit zu schlecht. Aber die Mannschaft ist jung, sowas wie die individuellen Fehler vor dem 0:1 muss man akzeptieren. Man kann nicht eine komplette Saison fehlerfrei spielen. Ich kann nur den Hut ziehen, wie wir nach der Pause reagiert haben mit Leidenschaft und Moral. Ich selbst hatte ja zwei Riesenchancen…“, so der Spielertrainer des SVR.

Für die Gäste ging es um nicht mehr viel. Mit einem Punkt Rückstand nun auf die kleinen Gallier können sie mit einem Sieg zum Abschluss in Eibstadt vielleicht noch auf Rang zwei hoffen. Wobei ja auch der Dritte der Kreisliga Rhön um den Aufstieg in die Bezirksliga spielt.

„Wir wollten nicht umsonst die weite Strecke hier herauf fahren, reisten aber tiefenentspannt ab, weil wir ja alles schon erreicht haben und noch viel mehr. Platz vier oder fünf war vor der Saison unser Ziel“, erinnerte Frank Halbig. Mit Mathias Tartler fehlte dem Untererthaler Coach zudem ein 12 Tore-Mann und dessen Geschwindigkeit. Dafür war Elias Bergander nach doppeltem Bänderriss und ewiger Pause wieder dabei, bekam Keeper Philipp Schmidt ein Sonderlob. Halbig vorausschauend: „Relegation bedeutet eine 50:50-Chance. Und die wollen wir nutzen!“

Nun folgen noch viele Fotos. Vorab das: Die Schreinerei Freund drückt dem SV Rödelmaier für kommenden Freitagabend und die Partie in Reichenbach die Daumen:

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