Fahr mal hin und lauf mal hoch: Das Walberla zwischen Forchheim und Ebermannstadt mit dem jährlichen Megafest- DIASHOW!

Fahr mal hin und lauf mal hoch: Das Walberla zwischen Forchheim und Ebermannstadt mit dem jährlichen Megafest- DIASHOW!

GOSBERG / SCHLAIFHAUSEN / WIESENTHAU / KIRCHEHRENBACH – Wer mit diesen hier als Ortsnamen aufgeführten Dörfern nichts anfangen kann: Es sind Haltepunkte der Bahn, wenn man von Forchheim nach Ebermannstadt fährt. Wer hier aussteigt, läuft zu Fuß am besten auf die Ehrenbürg.

Und wer auch da nicht sofort weiß, was das ist: Ein Berg in der Fränkischen Alb vor der Fränkischen Schweiz mit dem Rodenstein als höchsten Punkt mit 531 Metern. Muss man nicht kennen? Stimmt, aber das 513 Meter hohe Walberla, einer der drei heiligen Berge der Franken neben Kreuzberg und Staffelberg, dürfte dann schon einem jeden ein Begriff sein.

Kreuzberg mit seinem Bier und Staffelberg mit seiner Klause haben ständige Gastbetriebe oben. Das Walberla rüstet sich aber nur ein Mal im Jahr. Das Walberlafest estreckte sich diesmal sogar über die ersten vier Mai-Tage. mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz waren erstmals dabei.

Und kamen mit dem Auto, was daran lag, dass danach noch ein Fußballspiel auf halber Strecke heimwärts besucht werden sollte. In Kirchehrenbach ließ es sich gut parken, sogar umsonst am Ortseingang. Allerdings ging es zu Fuß dann erst durch das gesamte Dorf und dann rund 30 Minuten nach oben. Nicht unanstregend…

Doch es lohnte sich. Denn auf dem Bergplateau war Kirchweih angesagt, sogar mit Karussell. Und vor allem: Mit Verpflegungtsständen und – man mag es nicht glauben – dem Angebot von exakt 13 verschiedenen Brauereien der Region. Ein Traum für die beiden Schonunger.

Leider fehlte die Zeit und stand da ja auch noch das wartende Auto, weshalb es zu einer Bratwurst gerade mal zu einer Maß der Brauerei Penning-Zeißler aus Hetzelsdorf reichte, deren Gastronomiebetrieb leider seit einigen Jahren geschlossen hat.

Natürlich wurden oben vor dem Rückweg Pläne geschmiedet. Das nächste Jahre geht´s dort hin mit dem Zug und muss irgendeine Strategie entwickelt werden, um alle Biere zu testen. Vielleicht bieten dann ja 15 Brauerein die Säfte auf dem Berg an und fährt Hartleb-Legende Flo mit. Dann wär´s zu schaffen. Auf dem Walberla 2026.

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