„Pilger der Hoffnung – gemeinsam unterwegs“: Ökumenische Kreuzbergwallfahrt mit Bischof Jung und Regionalbischöfin Bornowski

„Pilger der Hoffnung – gemeinsam unterwegs“: Ökumenische Kreuzbergwallfahrt mit Bischof Jung und Regionalbischöfin Bornowski
Bild © Markus Hauck (POW)

SANDBERG / KLOSTER KREUZBERG – Ihre siebte Auflage erlebt die Ökumenische Kreuzbergwallfahrt am Samstag, 17. Mai, um 10 Uhr. Sie steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung – gemeinsam unterwegs“.

Bischof Dr. Franz Jung und Regionalbischöfin Gisela Bornowski nehmen daran teil. Beginn ist beim Wanderparkplatz am Ortsrand von Sandberg, Ende gegen 13.30 Uhr in der Klosterkirche auf dem Kreuzberg.

Erstmals veranstalteten das Bistum Würzburg und der Kirchenkreis Ansbach-Würzburg am 26. September 2002 eine ökumenische Wallfahrt auf den heiligen Berg der Franken. Neben Bischof Dr. Paul-Werner Scheele und dem evangelischen Landesbischof Johannes Friedrich nahmen damals rund 1500 Gläubige teil.

Initiator war der evangelische frühere Landessynodale Fritz Schroth, der viele Jahre die Tagungs- und Erholungsstätte Hohe Rhön im Bischofsheimer Stadtteil Haselbach leitete. 1999 war mit der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ von katholischer Kirche und Lutherischem Weltbund in Augsburg ein Meilenstein der Kirchengeschichte gesetzt worden.

Mit dieser Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre und den vereinbarten Zusatzdokumenten (der Gemeinsamen Offiziellen Feststellung und dem Annex) wurde feierlich bekundet, dass die gegenseitigen Lehrverurteilungen von Lutheranern und Katholiken aus dem 16. Jahrhundert zurückgenommen werden und heute nicht mehr gelten.

Auf dem Bild © Markus Hauck (POW) | Beim Aufbruch zur ökumenischen Kreuzbergwallfahrt 2022 in Sandberg: Bischof Dr. Franz Jung (2. von lnks), Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Ökumenereferent Domvikar Professor Dr. Petro Müller.

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