BERLIN / MAINFRANKEN – Wie CSU-Bezirksvorsitzender Steffen Vogel mitteilt, ist die CSU in Unterfranken sehr zufrieden mit der voraussichtlichen Berufung von MdB Dorothee Bär (auf dem Bild) zur Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.
Damit hat Unterfranken nach Wolfgang Bötsch und Michael Glos erst zum dritten Male in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einen Bundesminister, bzw. eine Bundesministerin.
Vogel erhofft sich durch die Berufung von Bär zur Forschungsministerin eine Stärkung des Wissenschaftsstandorts Unterfranken. So werden in Würzburg zum Beispiel Kleinsatelliten gebaut und auch andere innovative Einrichtungen und Firmen sind in Unterfranken beheimatet, so dass sich der Bezirksvorsitzende natürlich Impulse für die Region erwartet.
Hervorragend sei, so Vogel weiter, Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann aus dem Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg wohl Landesgruppenchef Alexander Dobrindt beerben wird. Damit rückt Hoffmann in die allererste Reihe der Bundespolitik. Er wird Mitglied im Koalitionsausschuss sein, so dass „Unterfranken“ künftig im engsten Kreis der Entscheider der neuen Koalition mit Sitz und Stimme vertreten sein wird.
CSU-Bezirkschef Steffen Vogel freut sich über die hervorragende Vertretung Unterfrankens in Berlin, weil zusätzlich zu Bär und Hoffmann, ist die Aschaffenburger Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz als stellvertretenden Bundestagspräsidentin eine der führenden Repräsentantinnen Deutschlands.
Vogel betont abschließend, dass er auch davon ausgehe, dass die äußerst renommierte und anerkannte Umwelt-, Klima- und Energieexpertin, MdB Dr. Anja Weisgerber, wieder eine führende Funktion in der Bundestagsfraktion oder als Sprecherin im Bereich der Umwelt-, Klima- und Energiepolitik erhalten werde, womit Weisgerber dann die für Unterfranken wichtigen Themen der Nachhaltigkeit und der Energiepolitik einbringen kann.
Der Bezirksvorsitzende resümierte zufrieden, dass Unterfranken noch nie mit einer Vielzahl solch wichtiger Funktionen auf Bundesebene vertreten war. Zusammen mit den bayerischen Kabinettsmitgliedern, Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Innenstaatssekretär Sandro Kirchner und den „normalen“ Abgeordneten wolle die CSU-Unterfranken so auf Bundes- und Landesebene „lautes Sprachrohr“ unterfränkischer Interessen sein.
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