Ein Meisterspiel an Ostern: Den Aufstieg zu feiern, das macht zur Eiersuche besonders Spaß!

Ein Meisterspiel an Ostern: Den Aufstieg zu feiern, das macht zur Eiersuche besonders Spaß!

ROSSSTADT / MAROLDSWEISACH / DÜRRFELD – Mitte April Fußballmeister werden höchstens Mal die Münchner Bayern. Die nun aber auch schon wieder ein paar Jahre nicht. Umso schöner, dass zwei lokale Teams an Ostern ihre Eiersuche schmücken können mit einem Titel.

Schauplatz eins: Roßstadt, ein Ortsteil der Stadt Eltmann am östlichen Zipfel Unterfrankens. Nach dem knappen 1:0 jüngst im Derby gegen die SG Pfaffendorf/ Gemeinfeld reist dorthin, immerhin über 40 Kilometer entfernt, eine wohl größere Anhängerschaft der SG Maroldsweisach/Altenstein. Denn in und um Maro gibt´s nach langen Jahren wohl mal wieder was zu feiern.

Nach dem Abstieg aus der Kreisliga 2016 ging´s noch weiter abwärts. Sechster in der A-Klasse war das Team letzte Saison noch und damit nicht mehr als Mittelmaß. Aber dann startete die Mannschaft von Trainer Marco Prediger durch, gewann kurioser Weise nur das Kirchweihspiel zuhause gegen Wonfurt nicht.

Sonst aber immer, wehalb 58 von 60 möglichen Punkten zur Folge haben: Verfolger SC Lußberg-Rudendorf kann maximal auf 60 Zähler kommen, mit drei weiteren wäre Maroldsweisach Meister. Ein Unentschieden reicht, wenn Lußberg eine Stunde vorher schon gegen Neuschleichach nicht gewinnt. Bei einer Niederlage des Zweiten könnte der Tabellenführer gar verlieren.

Sicher ist, dass Maximilian Freß (33 Saisontore) und Jonas Steinrichter (26) zusammen immer gut sind für zwei Treffer. Die Spvgg Roßstadt freilich ist guter Fünfter, verkaufte sich beim 1:3 in der Hinrunde teuer – und wäre zu gerne natürlich Spielverderber. Dann käme es zwei Wochen später vielleicht zu einem interessanten Duell mit Brisanz: SV Lußberg-Rudendorf gegen Maroldsweisach/Altenstein…

Unterhalb geht´s weiter, nun aber drückt die Ernst Freß GmbH, Sanitärinstallation und Heizungstechnik, den Maroldsweisachern erst einmal die Daumen für Samstag:

Schauplatz zwei: Wäre eigentlich Dürrfeld oder Obereuerheim gewesen. Doch die SG, der freiwillige Absteiger aus der A-Klasse, der zuvor noch Kreisklasse spielte, bekommt sein Meisterspiel in der Schweinfurter B-Klasse 4 nicht. Schlusslicht SV Sylbach 2 tritt nicht an, die letzten notwendigen Punkte wandern kampflos auf das Konto des neuen Meisters. Herzlichen Glückwunsch!

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