SCHWEINFURT – Das klingt spannend, wenn demnächst den Medien etwas vorgestellt wird, was sich selbst als Verkehrsrevolution aus Franken bezeichnet: Das so genannte SCL-Projekt präsentiert ein automatisiertes Transportsystem zur Stauauflösung, Entlastung der Bahn und klimaneutraler Logistik: Den CO₂-freien Autobahn-Frachtverkehr.
In der Einladung heißt es: Die dringend notwendige Verkehrswende im Fernverkehr nimmt Fahrt auf – und sie kommt aus Franken! Das SCL-Projekt lädt mit Unterstützung der THWS auch politische Entscheidungsträger:innen zur Pressekonferenz ein, um eine bahnbrechende Innovation für den Güter- und Personenverkehr zu präsentieren: ein automatisches, Millionen Tonnen CO₂-sparendes Transportsystem, das auf der Trasse der Autobahn betrieben wird.
Prof. Dr. Volker Bräutigam von der THWS und Christoph M. Schülling vom SCL-Projekt werden die Technologie, Ziele und Vision des SCL-Systems vorstellen. SCL steht für St. Christophorus Linie, benannt nach dem Schutzheiligen des Straßenverkehrs. SCL vernetzt und entlastet Straße und Bahn. Zudem ist kein neuer Autobahnbau notwendig, da SCL die bestehende Trasse der Autobahn nutzt.
Erste Bilder zeigen es: Der Transportverkehr verläuft entlang der Autobahn, links und rechts. Mit Frachtcontainern dicht hintereinander auf nur einer Spur. Mit der Möglichkeit, Waren 24/7 schneller und ohne Lkw-Fahrer, die immer wieder Ruhepausen einhalten und dabei ihre Fahrzeuge an überlasteten Raststätten parken müssen, zu transportieren.
Die Vorteile:
Verkehrswende konkret: Das SCL-System zeigt, wie der Güterverkehr klimaneutral und staufrei organisiert werden kann.
Wirtschaftliche Relevanz: Potenzial für eine Revolution der Logistikbranche und Entlastung der Bahn.
Politische Signalwirkung: Ein Beispiel für die Umsetzung innovativer Infrastrukturlösungen in der Praxis.