SCHWEINFURT – Nachdem sich die SPD inzwischen aus der Deckung wagte und Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann als Oberbürgermeister-Kandidaten für die Wahlen 2026 in Schweinfurt nominierte, zögert die CSU noch. Also: Nicht wirklich…
„Wir haben uns noch nicht entschieden, wen wir als Nachfolger von Sebastian Remele aufstellen, der ja in seinen dann 16 Jahren in Schweinfurt nur Positives bewirkt und unsere Stadt zu einer der angesehendsten in Bayern entwickelt hat“, sagt der CSU-Fraktionsvorsitzende Stefan Funk auf Nachfrage.
Nachdem Ende März aber laut Kommunalvorhersagegesetz vorgeschrieben war, zumindest andeutungsweise jemanden zu benennen, der als Kandidat in Frage kommen kann, legte sich die CSU dann doch eben andeutungsweise fest.
Funk, der als Angestellter der Gemeinde Euerbach, als Bezirkstags-Präsident, als Stadtrat in Schweinfurt und Mitarbeiter beim lokalen Radio-Sender gleich vier Jobs hat, erklärte unlängst:
Man habe sich mehrheitsmäßig zwischen den weiteren Alternativen getrocknetes Bärlauchblatt, 500 Gramm Hackfleisch oder einem feuchten Furz letztlich für eine Rolle Klopapier entschieden.
„Klopapier ist wertvoll. Das hat damals Corona gezeigt. Und wenn wir 2026 mangels Personen so eine Rolle Klopapier als Kandidaten für die Wahlen zum Schweinfurter Oberbürgermeister aufstellen, dann gewinnen wir diese Wahlen dennoch ziemlich sicher“, glaubt Funk.
Alleine der so genannten Alternative traut er nicht so recht aufgrund deren wachsender Anhängerschaft, auch deshalb, weil die etablierten Parteien ja immer mehr in Frage gestellt werden. Die AfD könnte sogar Sch… nominieren – und die würde trotzdem gewählt werden, befürchtet Stefan Funk.
Man darf gespannt sein, wie das weitergeht. www.mainfranken.news bleibt dran. Am Toilettenpapier, am Kothaufen – oder woran auch immer. Vielleicht überraschen ja 2026 die Grünen oder die SPD. Stefan Rottmann wäre gewiss der richtige Oberbürgermeister für Schweinfurt. Mit Stefan Labus und Dr. Ulrike Schneider als Stellvertreter.
Schweinfurt hat´s in der Hand…
