SCHWEINSHAUPTEN / SERRFELD – Es gibt spektakulärere Rundwanderwege als diesen. „Natur trifft Kultur“ heißt es zwischen Serrfeld und Schweinshaupten zwischen den Landkreisen Haßberge und Rhön-Grabfeld. Wer Lust hat auf eine knapp 9 Kilometer lange Wanderung – bitteschön!
Startpunkte sind beide Orte, die jeweils ein am Wochenende geöffnetes fränkisches Wirthaus aufweisen können. Beste Voraussetzungen also für die Einkehr danach. Wer nördlich von Hofheim in Unterfranken beginnt, kommt gleich mal am jüdischen Friedhof vorbei. Die erste Station zum Schauen. Und zum Nachdenken.
Die Alte Weinstraße führt dann lange durch den Wald. Nach Regenfällen ist das nicht unbedingt zu empfehlen. Nach der Hälfte der Strecke ist Serrfeld erreicht. Die Kirchenburg dort kann man durchaus mal besichtigen, die Einkehr im Gasthaus Glückstein wurde auf diesem Portal schon öfter empfohlen.
Über die Serrfeldmühle führt der Weg zurück. Diesmal ohne Wald, teils entlang der Baunach, hier noch eher ein Bach, später über Ebern und eben Baunach in den Main fließend. In Schweinshaupten erwartet die Wanderer zum Abschluss nochmal eine alte Mühle. Und schon sind die rund zwei Stunden vorbei…
