OBERSCHWARZACH / STRAHLUNGEN – An sich war´s ein nahezu optimaler Re-Start für die SG Oberschwarzach, die erst in Wiebelsberg den Landesliga-Aufsteiger TSV Gochsheim schlug (den man selbst zum Abstieg verdammte), um dann in Sand einen Punkt zu holen. Trotzdem waren diese vier Punkte…
… wahrscheinlich zu wenig, um nochmals in Rennen um Relegationsplatz zwei einzugreifen. Gerade in Verbindung mit dem Sander Sieg die Woche zuvor bei Tabellenführer FC Bad Kissingen. Wäre der nicht gewesen und hätten die Oberschwarzacher auch im Seestadion gewonnen, dann wären es nur noch drei Punkte Rückstand auf Rang zwei. Fahrradkette…. So sind es deren neun.
Doch noch stehen acht Partien an. Die Oberschwarzacher wissen, dass das kommende Sander Gastspiel in Bergrheinfeld keine leichte Aufgabe ist. Zum Jahresende verloren sie selbst in der BWG-Arena auf Kunstrasen. Danach spielen die Sander gegen Gochsheimer, die sicherlich besser besetzt sind, als es Tabellenrang acht ausdrückt.
Doch die SG muss erstmal selbst ihre Hausaufgaben machen. Im Herrenberg-Stadion unterhalb der Weinberge steht am Samstag ab 16 Uhr eine Partie an, zu der sich sicherlich viele Fans der Gäste auf den Weg machen. Denn es kommt der FC Strahlungen, der Zuschauerkrösus der Fußball-Bezirksliga Unterfranken Ost. Der Tabellendritte, der fünf Punkte mehr auf dem Konto hat und somit nur vier hinter den Sandern liegt.
Gar lediglich zwei hätten es sein können, wäre das nicht letzten Sonntag vor großer Kulisse in Strahlungen der Last Minute-Ausgleich des Tabellenführers FC Bad Kissingen gewesen. Bei bislang nur drei Saison-Niederlagen (gegen Bad Kissingen, Sand und Altbessingen) verläuft die Runde trotzdem ziemlich genial für die Strahlunger, die am 13. April zuhause den FC Sand erwarten.