MÜNCHEN / BERGTHEIM – Nach der erneuten Niederlage auswärts hoffen die Handball-Damen des HSV Bergtheim am kommenden Samstag endlich auf ihren ersten Heimsieg in der Regionalliga. Der Abstieg steht dennoch bereits fest.
Am vergangenen Samstag trat die Damenmannschaft des HSV Bergtheim auswärts gegen HT München an. Die erste Halbzeit begann für die HSV-Damen alles andere als optimal. Die Münchnerinnen zeigten von Beginn an ihre Stärke und setzten die Bergtheimer Abwehr unter Druck. Trotz einiger guter Ansätze und individueller Leistungen konnte der HSV nicht mit dem Tempo und der Präzision der Gastgeberinnen mithalten. So ging es mit einem Halbzeitstand von 22:10 in die Kabine und die Mannschaft musste sich dringend etwas einfallen lassen, um im Spiel zu bleiben.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Damen jedoch eine deutliche Leistungssteigerung. Mit mehr Aggressivität in der Abwehr und einem besseren Zusammenspiel im Angriff gelang es dem HSV, den Rückstand zu verkürzen. Die Spielerinnen fanden zunehmend zu ihrem Spiel und zeigten, dass sie sich nicht so leicht geschlagen geben wollten. Dank einer stark haltenden Ann-Christin Umkehr im Tor und einem in der zweiten Halbzeit besseren Angriff, konnte zumindest die zweite Halbzeit gewonnen werden.
HT München – HSV Bergtheim 37:27 (22:10)
Für den HSV spielten: Umkehr A. (TW), Hackenbroich J. (8), Seibert L. (5), Flohr J. (4), Frei L., Hofmann N. (je 3), Dinkel S. (2), Schmöger L., Hirt A. (je 1), Ulrich E., Rösner A. (mk)
Das nächste Heimspiel am kommenden Samstag um 18:00 Uhr in Bergtheim gegen den direkten Tabellennachbarn HCD Gröbenzell II bietet die Möglichkeit, die ersten Punkte in heimischer Halle zu erkämpfen. Hierfür hoffen die HSV-Damen wieder auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans.