OBERFRANKEN – mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz hatten Lust auf gute Biere und verbanden gleich fünf Brauereien in Oberfranken mit einem Besuch. Zur Magnus-Bräu in Kasendorf gibt´s bei den Ausflugstipps einen eigenen Bericht.
Dank der sich an alkoholfreies Weißbier und Kaffee haltenden Petra genoss Michael die Fahrdienste bei zunächst „Heute im Stadion“ im Radio und dann guter Musik. Allerdings ging´s bald los mit Brauereien und Einkehrten…
Station zwei war der eigentliche Anlass für den Ausflug: Nach langer Pause öffnete in Kulmbach die Kommunbräu-Gaststätte wieder, wohin es die beiden Schonunger die letzten Jahre bestimmt schon zehn Mal zog. Im Februar hing noch ein Kommunator am Zapfhahn, ein dunkler und malziger Bock mit 7,4 Umdrehungen. Eine perfekte Grundlage für das, was noch kommen sollte…
Station drei wurde zu einer Zwischenstation. Denn eigentlich sollte die urige Bräuschänke der Brauerei Haberstumpf in Trebgast (wo es tatsächlich mal einen Fußball-Drittligisten gab) kein Bockbier im Ausschank mehr haben. Den gab´s dann aber doch am Zapfhahn. Ausgemacht war freilich, ein Sechserträgerle mitzunehmen. Der angeblich fruchtige Strohberta Doppelbock in den 0,33er Fläschchen wird so demnächst zuhause getestet.
Es wäre sonst freilich auch ein bisschen viel geworden, denn wenige Kilometer entfernt wartete bereits die nächste Gaststätte: In Neudrossenfeld gibt´s die Produkte der Drossenfelder Bräuwerck Brauerei in einem Gasthaus mit zudem feiner Küche. Petra schaute beim Cappuccino zu, wie sich Michael an einen Weizenbock heran wagte, an sich nicht so sein Ding. Das Bier namens BollWerck hatte 6,9 Umdrehungen. Während sich der Zeiger der Uhr der 19 näherte. Also: Der kleine der 7 und der große der 12…
Das bedeutet: Nun war der Hunger groß und die Zeit reif für eine Grundlage – wenn man schon vorher darauf verzichtet. Ein paar Autobahn-Ausfahrten weiter liegt gleich an der A70 das Örtchen Stadelhofen. Vor genau einem Jahr waren die beiden Schonunger hier – und ein paar Wochen zuvor nochmals. Im Gasthaus Schrenker gibt es zwar kein eigene Bier mehr, jedoch das der Löwenbräu aus Buttenheim bei Forchheim. Und fast immer ist ein Bock vorrätig.
Diesmal gab´s doppelt die Schnitzel mit dem selbst gemachten Kartoffelsalat und einem Beilagensalat. Für gerade mal 12 Euro. Das nächste Mal findet der Besuch am Sonntag statt, denn da kommen auch Bräten auf den Mittagstisch…














