LOHNDORF – mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz entdecken gerne immer wieder mal neue Rundwanderwege und mussten nun einsehen, dass es besser ist, sich im Vorfeld genau zu informieren.
Der Kunst- und Besinnungsweg Lohndorf südwestlich des kleinen Dorfes in der Fränkischen Toskana, östlich von Bamberg oder genauer: Litzendorf ist mit seinen knapp sechs Kilometern etwas kürzer als die nur tweils parallel verlaufende Fränkische Straße der Skulpturen. Gelbe Raute, gelber Schrägstrich, Wegzeichen auch in anderen Farben: Wenn man sich vorher nicht zumindest halbwegs umschaut, kann man ein bisschen verwirrt sein.
Künstler Robert Hoffmann hat diesen 2005 eingeweihten und später erweiterten Rundweg initiiert. 16 Kunstwerke sollen Denkanstoß und Nährboden für Gedanken und kreative Prozesse sein. Sowas macht Spaß, auch wenn es zwischenzeitlich mal ganz schön nach oben geht…
Konkret: Zum Sängerehrenmal Melkendorf, das man sich unbedingt mal anschauen sollte, von wo aus die Wanderer aber erst wieder nach unten auf den Hauptweg müssen – und nicht weiterlaufen durch den Wald, so wie die beiden Schonunger das taten, weshalb sie ein paar der Kunstwerke verpassten, dafür aber abenteuerliche Wege beschritten – und kurzfristig mal glaubten, das würde am frühen Abend nichts mehr werden mit der geplanten Einkehr in der Brauerei-Gaststätte Hölzlein in Lohndorf.
Letztlich fand sich dann aber doch ein Weg vom Wald steil nach unten ins Dorf. Hier die Bilder der Tour.



































