TAMBACH – Bis an die Grenze zu Oberfranken war das Wetter gut, danach erwischte mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz ein Regenschauer – ausgerechnet am Tag des Besuchs im Wildpark Tambach.
Doch der ist – von Schweinfurt aus locker in 45 Minuten erreichbar und südwestlich von Coburg gleich nach den Haßbergen gelegen – selbst bei schlechtem Wetter einen Ausflug wert und eigentlich spätestens in den Osterferien ein ideales Reiseziel.
Mindestens einen halben Tag kann man darin verbringen. Wer schon in der Gegend ist, sollte sich Coburg mit der Innenstadt und der Veste anschauen oder die romantische Altstadt von Sesslach oder das nicht weit entfernte Schloss Hohenstein. Wer Einkehrtipps benötigt, kann sich per Mail bei michael.horling@t-online.de melden.
Das Zwitschern der Wellensittiche ermunterte. Denen machte der Regen nichts aus. Auch der ein oder andere Kauz gab ein paar Töne von sich. Viele andere Tiere verkrochen sich aber unter Bäume oder in schützende Hütten. Aber sobald es von oben wieder trocken wurde, wagten sich alle heraus und relativ nahe an die Besucher heran.
Der Wildpark Tambach ist groß – und deshalb lohnen sich die langen Spaziergänge vorbei an den Gehegen. Bis zu den Luchsen und sogar den Wölfen. Unterwegs kann´s schon mal sein, dass plötzliche Rehe auf dem Weg stehen, die teilsweise gar nicht so scheu sind, wie man immer glaubt. Und wenn das Wetter besser ist, können die Kids einen großen Spielplatz nutzen.
Spätestens im Frühling ist dann auch wieder Biergartenwetter – am Kiosk im Eingangsbereich ist vorgesorgt. Aktuell freilich bei weitaus geringerem Andrang lässt sich Tambach mit viel mehr Ruhe genießen.
Hier nach einem kleinen Filmbeitrag viele Fotos:









































