SCHWEINFURT – „Zugig“ war´s nur bezüglich des Gaudiwurms. Bei bestem Frühlingswetter, herrlichem Sonnenschein und gefühlt fast 20 Grad, schlängelte sich der Schweinfurter Faschingsumzug am Dienstag ab kurz nach 13 Uhr vom Schelmsrasen über die Theaterbaustelle, das Zeughaus, den Kornmarkt, den Marktplatz, wieder das Zeughaus, den Roßmarkt und den albrecht Dürer-Platz über die Spitalstraße zum Endpunkt Marktplatz.
Es dürften wohl ein paar zehntausend Besucher aus Nah und Fern in der Innenstadt gewesen sein, die von gefühlt so vielen Bonbons, Schokoriegeln und Popcorn wie noch nie beworfen wurden, die mehr Malle-Hits denn je hörten und wuchtige Bässe aus den Musikanlagen auf den großen Wägen. Musikkapellen, so wie es früher Mal unterwegs, spielen leider fast keine Rolle mehr. Schade irgendwie. Aber das ist halt der Geist der Zeit…
Rund eineinhalb Stunden dauerte es, dann waren alle Teilnehmer an einer Stelle vorbei gelaufen. Von den drei großen Schweinfurter Gesellschaften ESKAGE, Antöner und Schwarze Elf kamen sie, aus dem weiteren Umland aber genauso wie aus dem Landkreis wie beispielsweise aus Unterspiesheim, Üchtelhausen oder Sömmersdorf.
Eine Aufzählung dürfte hier nicht möglich sein, also zeigen wir nach zwei zusammenfassenden Filmen lieber rund 60 Fotos vom närrischen Treiben. Nun naht der Aschermittwoch. Doch der nächste Fasching, er wird kommen. Auf ein Neues 2025. Vielleicht dann wieder mit zwei Prinzen nach dem tollen Paar Thorsten und Frank?












