RÖDENTAL – Rund 70 Kilometer sind es von Schweinfurt aus nach Rödental nordöstlich von Coburg, wo mainfranken.news-Vielschreiber Michael Horling und seine alles fotografierende Partnerin Petra Moritz ein ganz besonders aufregendes Ausflugsziel entdeckten – und eine schöne Runde liefen.
Einberg heißt der kleine Ort südlich von Rödental, wo es bei der Bäckerei Heimann einen Parkplatz gibt. Von dort startet eine sieben Kilometer lange Runde, die wenig bis gar nicht ausgeschildert ist, die man sich vorher einprägen siollte. Die meiste Zeit geht es durch den Wald, den Einberger Forst. Bis auf ein paar wenige Steigungen ist der Weg relativ problemlos zu laufen. Man sollte dennoch ein bisschen mehr als zwei Stunden einplanen.
Zunächst geht´s in vorbei am Schwarzen Teich Richtung des Ortes Thierach, die Thieracher Hütte ist sogar ausgeschildert. Das einstige Ausflugsziel hat aber leider seit einiger Zeit nicht mehr geöffnet.
Von Thierach aus Richtung Süden ist es nicht mehr weit zur Top-Attraktion der Wanderung: Die Saulochklamm als Felsengebilde mit Bächlein wird vielleicht auch deshalb nicht so beworben, wie sie es verdient hat, weil die steile, hölzerne Treppe, die in die Klamm hinunter führt, schon leicht marode ist. Besser also aufpassen!
Wer gut zu Fuß ist und sich nach unten wagt, sieht etwas Einzigartiges für diese Region, was man in diesem unscheinbaren Wald nicht wirklich erhofft.
Weiter geht´s wieder nach Westen über Teufelskanzel, Spittelstein und Teufelsbrünnla zurück zum Ausgangsort. Die beiden Schonunger waren etwas spät dran und sahen die letzten Stationen bei fast schon vollständiger Dunkelheit. Dank der beleuchteten Ortschaft findet man dann aber dennoch leicht aus dem Wald.
Einkehren kann man danach am besten im Brauerei-Gasthof Grosch in Rödental oder auf der Heimfahrt in Maroldsweisach im Brauerei-Gasthof Hartleb.
Und nun lassen wir Bilder sprechen. Vorher noch darüber eine Wahlempfehlung. Denn wer gerne im Grünen wandert, sollte dann auch die Grünen wählen.
Und nun lassen wir viele Fotos sprechen..
