Halbzeit beim TSV Forst: „Die Mannschaft hat großes Potenzial!“

Halbzeit beim TSV Forst: „Die Mannschaft hat großes Potenzial!“

FORST – Zur Winterpause steht Bezirksliga-Absteiger TSV Forst nach seinem Total-Umbruch im hinteren Mittelfeld der Schweinfurter Fußball-Kreisliga 2. Fast möchte man meinen, dass es in den letzten 12 Partien nur darum geht, das Durchreichen nach unten zu verhindern.

Doch der Verein hat zum Jahreswechsel nochmal nachgelegt und weitere Akteure geholt. Elf Zugänge bei zehn Abgängen waren es letzten Sommer. 28 Akteure kamen in den ersten 18 Spielen zum Einsatz.

In der Winterpause sprach www.mainfranken.news mit dem spielenden Co-Trainer Nico Radkiewicz.

10 Punkte sind perfekt, deren 0 der Oberflop. Wie bewertet Ihr Eure erste Saisonhälfte – und warum?
Nico Radkiewicz: 6 Punkte – Grundsätzlich sind wir zufrieden, wir haben eine komplett neue Mannschaft zusammengestellt, aus der letzten Saison sind nur 5 Spieler übriggeblieben.
Es gibt noch einige Punkte, welche wir verbessern möchten und werden. Die Mannschaft hat großes Potenzial.

Welches war das bisher beste Spiel und welches das schlechteste? Und jeweils: Warum?
Nico Radkiewicz: Eines unsere besten Mannschaftsleistungen war zuletzt gegen FC Haßfurt, hier haben wir ab der 25. Minute in Unterzahl und teilweise mit zwei Mann weniger eine super Leistung abgerufen.
Das schlechteste Spiel mit war gegen SC Hesselbach, hier konnten wir nicht an unsere Leistung anknüpfen.

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Was hat Euch bisher in der Liga am meisten überrascht?
Nico Radkiewicz: Bisher gab es keine großen Überraschungen.

Wer ist für Dich der Spieler der Hinrunde: Bei Euch und in der Liga?
Nico Radkiewicz: Hier möchte ich keinen Spieler hervorheben, es gibt einige gute Spieler.

Nach dem letzten Spieltag 2025 steht Ihr auf welchem Platz und erreicht den genau dann, wenn was passiert?
Nico Radkiewicz: Wir werden uns im Mittelfeld bewegen, da wir überzeugt sind, dass die Mannschaft mit der Zeit immer besser wird.

Was war für Dich DER außergewöhnlichste Moment der ersten Halbserie?
Nico Radkiewicz: Hier gibt es keinen herausstechenden Moment.

Bei welchem Auswärtsspiel hat´s Euch am besten gefallen und bei welchem Heimspiel waren die Gegner besonders gesellig?
Nico Radkiewicz: Es gibt einige gesellige Vereine bei uns in der Liga.

Wird sich den Winter über im Kader etwas verändern?
Nico Radkiewicz: Wir werden unseren Kader definitiv qualitativ verstärken. Finn Hiltl ist ja schon im Sommer zu uns gewechselt, für den Herrenbereich aber erst ab diesem Jahr zulässig. Er hat seine Jugend beim FC Schweinfurt 05 gespielt. Jannis Mehler kommt von der ersten Mannschaft der DJK Dampfach, Odai Alfarroukh von TV Schweinfurt-Oberndorf und Ali Rezai von TSV 07 Bergrheinfeld.

Wirst Du als Trainer über den nächsten Sommer hinaus weiter machen? Wenn nein, was hast Du vor und wer wird Dein Nachfolger?
Nico Radkiewicz: Wir drei, Shaban Rugovaj, Edisan Berisa und ich werden als Trio weitermachen.

Thema Nationalmannschaft: Sind Nagelsmanns Jungs auf dem Weg, um 2026 Weltmeister zu werden?
Nico Radkiewicz: Der Weg ist gelegt, jetzt heißt es Geduld zu haben, es ist noch ein weiter Weg.

Zur Bundesliga: Bayern wird wieder Meister, Bayer nicht nochmal, soviel ist klar. Was fasziniert Dich am Profi-Fußball Deutschlands in dieser Saison? Eher die Ausgeglichenheit in der 2. Bundesliga?
Nico Radkiewicz: Zwischen Bayern und Leverkusen wird es dieses Jahr eine enge Geschichte.

Beim FC Ingolstadt trainiert seit dieser Saison mit Sabrina Wittmann eine Frau. Könntest Du Dir sowas auch in Eurer Liga vorstellen – und kannst Du Dir vorstellen, mal ein Frauen-Team zu coachen?
Nico Radkiewicz: Das kann ich mir vorstellen, ich denke in den nächsten Jahren wird das auch vermehrt kommen. Wir möchten unsere Erfahrungen erstmal im Herren Bereich sammeln.

Wir danken für das Gespräch und wünschen für 2025 alles Gute!

www.mainfranken.news plant für die Winterpause so viele Halbzeit-Interviews wie möglich. Interessierte Vereine und Trainer, die wir noch nicht mit den Fragen kontaktiert haben, können sich gerne unter michael.horling@t-online.de melden – und werden dann bevorzugt behandelt.

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