Keine Angst mehr haben im öffentlichen Raum: „Die Menschen müssen sich sicher fühlen können!“

MÜNCHEN / MAINFRANKEN – Die Deutsche Polizeigewerkschaft DPolG Bayern beschäftigt sich im Nachgang zu Aschaffenburg mit den Folgen und den daraus zu ziehenden Konsequenzen.

„Der schreckliche Messerangriff von Aschaffenburg hat tiefe Wunden in die Herzen der Menschen gerissen. Er hat uns auf widerwärtige Art und Weise vor Augen geführt, wie schnell die Schwächsten unserer Gesellschaft Opfer grausamster Taten werden können“ so der 1. stellvertretende Landesvorsitzende Thorsten Grimm.

„Insbesondere unsere Kinder, aber auch alle Bürger, die sich im öffentlichen Raum bewegen, unterliegen dem Schutzversprechen des Staates. Es ist die Pflicht der Politik, dieses Schutzversprechen einzulösen und alles dafür zu tun, dass sich Menschen in unserem Land, in unseren Parkanlagen und Innenstädten frei und sicher bewegen können. Wenn sie das nicht mehr können, dann hat unser Staat versagt“ so Thorsten Grimm weiter und fordert scharfe Konsequenzen.

Die Themen der zu begrenzenden Migration, der massiven Ausweitung von erforderlichen Zurückweisungen sowie Abschiebungen und weithin überforderten Integrationsfähigkeit unseres Landes laufen auf Hochtouren.

„Die benannten Forderungen der Bayerischen Staatsregierung zur Verschärfung der Migrations- und Asylpolitik unterstützen wir vollumfänglich“ betont Thorsten Grimm. „Darüber hinaus benötigen wir aber dringend und mit sofortiger Wirkung weitere Maßnahmen sowie polizeiliche Befugnisse zur Stärkung der Sicherheit im öffentlichen Raum.

➢ Verschärfte Sicherheitskonzepte für den öffentlichen Raum mit verstärkter Präsenz
➢ Ausgeweitete Videoüberwachung relevanter Parkanlagen und sensibler Innenstadtbereiche in ganz Bayern
➢ Künstliche Intelligenz und biometrische Daten für eine intelligente Videoüberwachung
➢ Kommunale Entscheidungsträger müssen in diesen Sicherheitsfragen Farbe bekennen, losgelöst von parteipolitischen Ideologien

„Die Menschen haben einen grundgesetzlichen Anspruch auf Sicherheit. Spätestens der gewaltsame Tod eines zweijährigen Kindergartenkindes und eines 41-jährigen Helfers in einem öffentlichen Park muss dies allen verdeutlicht haben“, nimmt Thorsten Grimm die Politik in die Pflicht.

Foto: https://www.dpolg-bayern.de/

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