53.210 neue Pässe: Der Fußball in Bayern schreibt weiter starke Zahlen

BAYERN – Der Fußball im Freistaat glänzt weiter mit starken Zahlen: 53.210 Pässe hat der Bayerische Fußball-Verband (BFV) im vergangenen Jahr neu ausgestellt – das ist der dritthöchste Wert seit 2007 (56.428).

Zwar lag die Zahl der neu ausgestellten Spielberechtigungen in den vergangenen beiden Jahren (2022: 55.293, 2023: 57.673) noch höher, bewegt sich aber weiterhin deutlich über dem Niveau der Vor-Corona-Jahre.

Im Herrenbereich verzeichnete der Verband 2024 erneut einen deutlichen Anstieg: Die Zahl der neu ausgestellten Spielerpässe stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2854 auf 3267, was prozentual einem Plus von 14,5 Prozent entspricht. Insgesamt sind die Zahlen bei den Passneuausstellungen mit einem Minus von 7,7 Prozent (4427) im Vergleich zu 2023 allerdings leicht rückläufig, weil bei den Frauen (Minus 9 Prozent), den Juniorinnen (Minus 1,7 Prozent) und den Junioren (Minus 10 Prozent) weniger Spielberechtigungen beantragt wurden.

Einen leichten Anstieg gab es bei den Vereinswechseln: von 59.627 im Jahr 2023 auf 60.877 im Jahr 2024, was einem Plus von 2,2 Prozent entspricht. Der größte prozentuale Zuwachs entfällt dabei auf den Juniorinnen-Bereich mit einem Plus von 7,4 Prozent, den größten absoluten Anstieg verzeichnen die Junioren mit einem Plus von 1242 (4,5 Prozent). Bei den Herren (Minus 0,2 Prozent) und den Frauen (Minus 3,2 Prozent) waren es etwas weniger Vereinswechsel als noch im Jahr zuvor.

„Das sind gute Zahlen, wenn man sich die Entwicklung in den letzten Jahren anschaut. Wir hatten natürlich nach der Corona-Zwangspause und unseren gezielten und sehr erfolgreichen Kampagnen #AufdiePlätze und #Lasstsiespielen zuletzt absolute Spitzenzahlen, an die wir jetzt logischerweise nicht ganz herankommen. Aber wir bewegen uns im quasi ersten regulären Jahr danach nahezu auf diesem Niveau weiter und auch auf deutlich höherem Niveau als in den Vor-Corona-Jahren. Das ist absolut positiv und wir werden natürlich alles daransetzen, diesen Trend zusammen mit unseren Vereinen zu verstetigen“, erklärt BFV-Präsident Christoph Kern.

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